Die anderen Camper haben den Platz schon früh verlassen. Wir wollen uns aber Geroda noch etwas ansehen. Vorher verwöhnt Renate die Hühner noch mit etwas Müesli.
Als erstes fällt uns das «Schindelhaus» aus dem 17. Jahrhundert auf. Leider ist die Informationstafel hinter einer matten Scheibe, wodurch der Text über dessen sehr interessante Vergangenheit schlecht zu lesen ist.
Die evangelische Kirche St. Martin ist sogar geöffnet.
Das Innere der Kirche gefällt uns sehr gut.
Ansonsten entdecken wir in Geroda keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten mehr.
Wir sind die letzten, die den Platz verlassen, vorher nutzen wir noch die saubere Ver- und Entsorgung. Sogar für eine Mülltrennung ist alles vorgesehen.
Unsere Fahrt geht weiter über Bad Kissingen nach Schweinfurt, durch die Region Rhön – Fränkische Saale – Main.
Dort sind wir am Nachmittag bei Hans, einem Jugendfreund von Michael sowie seiner Frau Uli zu Gast. Wir geniessen die Stunden bei Kaffee und Kuchen, später bei leckeren Häppchen und leichtem Weisswein. Michael muss sich zurückhalten, denn er muss ja noch fahren. Auch hier fällt uns der Abschied schwer, denn die alten Grauberg-Jungs hätten sich noch vieles zu erzählen.
Zum Übernachten war als Ziel eigentlich Obereisenfeld am Main programmiert. Als wir jedoch unterwegs auf dem Stellplatz in Bergrheinfeld einige Camper direkt am Main sahen, fuhren wir diesen Platz an. Kaum waren wir da, fuhr schon das erste riesige Hotelschiff vorbei. Weitere folgen bis in die Nacht hinein.
Gefahren: 70 km