1. Tag: Später Start in die Saison – mobiblog.ch

1. Tag: Später Start in die Saison

Wir packen heute unseren Mobi weitgehend bei uns auf dem Gästeparkplatz. Das ist praktischer, als alles im PKW zum Mobi-Parkplatz zu bringen. 

Zwischendurch muss Michael noch kurz nach Bern, um einen kleinen Steinschlag in der Frontscheibe reparieren zu lassen. 

So kommen wir erst nachmittags nach 15 Uhr von zuhause weg.

Es herrscht viel Verkehr auf der Autobahn in Richtung Basel und es bilden sich immer wieder Staus. So entschliessen wir uns, zuerst bis Kirchberg auf der Landstrasse am Rand des Emmentals zu fahren. 

Nach einem kurzen Versuch auf der Autobahn reifte der Entschluss, wieder einmal den Jura über den oberen Hauenstein zu überqueren. So verlassen wir die Autobahn bald wieder und fahren über Klus, Balstal, Langenbruck, Waldenburg Richtung Liestal. Es ist dies eine sehr schöne Fahrt über den Hauenstein und das Waldenburger Tal.

Kaum sind wir nach Liestal wieder auf der Autobahn, kommen wir schon erneut in den Stau. Aber nachdem wir bei Rheinfelden über den Rhein und die Grenze nach Deutschland kommen, wird es besser. 

In Lörrach können wir günstig Diesel tanken: € 1.54 pro Liter. Eine Frau im Auto vor uns erzählt, dass es vor 10 Minuten sogar noch 3 Cent günstiger war. Das ist in Deutschland schon verrückt, wie schnell der Preis ändert. Für uns, die wir aus der Schweiz Preise von 1.82 bis 2 Franken pro Liter gewöhnt sind, ist das trotzdem sehr vorteilhaft.

Zum Übernachten fahren wir einmal mehr an den Rhein bei Weil. Der Stellplatz wurde inzwischen sehr schön ausgebaut und bietet nun Platz für 6 Fahrzeuge. Bei unserer Ankunft standen nur zwei Fahrzeuge und weitere kamen auch später nicht mehr dazu. 

Mit schönen Eindrücken von unserem Spaziergang am Rhein entlang in den wunderschönen Sonnenuntergang hinein geht der erste Tag zu Ende. 

Gefahren: 120 km

2 Kommentare zu „1. Tag: Später Start in die Saison“

    1. Danke dir, lieber Fredi. Auch dir eine gute Fahrt im Norden.
      Wenn du schon in Lübeck bist, in der Schiffergesellschaft musst du unbedingt einkehren. Aber wem sag‘ ich das!
      Gruss, Michael

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