12. Tag: Landshut – mobiblog.ch

12. Tag: Landshut

Wir schauen morgens noch ein wenig den Aufräum- und Reparaturarbeiten zu. 

Mächtige Bäume wurden geknickt. Hausdächer beschädigt. Unser Dach aus GFK und die Solaranlage sind unbeschädigt. Jedoch zeigen sich auf der Fahrerseite in der Seitenwand aus Alu-Sandwich viele kleine Beulen vom gestrigen Hagelschlag. 

Später fahren wir weiter nach Landshut. In Stadtnähe finden wir einen prima schattigen Parkplatz. Die heutigen tieferen Temperaturen, – nur so um die 25°, sind uns sehr willkommen, besonders bei einer Stadtbesichtigung. Landshut ist eine Stadt mit über 70’000 Einwohnern beidseits der Isar.

Die mittelalterliche Burg Trausnitz thront über der Altstadt.
Auch den Turm der Martinskirche sehen wir schon von unserem Parkplatz. 

Durch das mittelalterliche Ländtor, das einmal Teil der Befestigung war, kommen wir in die Altstadt.

Die Stiftsbasilika St. Martin gehört zu den bedeutendsten Monumentalbauten der Gotik in Süddeutschland. Die Dimensionen sind gewaltig.
– Innenlänge des Hauptschiffs: 92 Meter
– Innenbreite des Langhauses: 28,65 Meter
– Lichte Innenhöhe der Schiffe: 28,80 Meter
– Turmhöhe: 130,08 Meter

Eine Hauptstrasse nennt sich «Altstadt», eine andere die «Neustadt. Die schöneren Häuser finden wir aber in der «Altstadt».

Wie diese Bildgalerie zeigt, insgesamt alles sehr hübsch und sehenswert. Es gibt auch reichlich Einzelhandelsgeschäfte zum Einkaufen.

Auch Arkaden gibt es hier, allerdings keine 6 Kilometer wie bei uns in Bern. 

Von Landshut fahren wir auf der Autobahn östlich in Richtung Deggendorf weiter.

Uns fallen die vielen Solaranlagen auf.
Vor der Ausfahrt Deggendorf bildet sich ein langer Stau bildet.

Danach läuft der Verkehr wieder. Es geht bergauf in ländlicher Umgebung. Unser Ziel ist ein gut bewerteter Stellplatz in Ruhmannsfelden im Bayrischen Wald. 

Auf einem riesigen Areal stehen wir hier sehr schön und ruhig. Es gibt eine Entsorgungsstation, Frischwasser sowie Strom, den wir aber nicht brauchen. 

Unser Abendessen nehmen wir noch im Freien. Aber dann wird es tatsächlich zu kühl. Seit vielen Tagen, dass wir von kühl reden können. Aber darüber sind wir nur froh.

Gefahren: 110 km

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