21. Tag: ein mörderisch heisser Tag

Schon morgens zeichnet sich ab, dass es heiss werden wird. Dieser Platz in Cham war super ruhig für eine Übernachtung, aber tagsüber wollen wir hier nicht bleiben, zumal es keinen Schatten gibt. 

In unserem Stellplatzführer entdecken wir einen Stellplatz in Schwandorf, der auf den Fotos viele Bäume zeigt und an einem Fluss liegt. Das soll unser nächstes Ziel sein. 

Nach kurzer Fahrt kommen wir in das Oberpfälzer Seenland nach Schwandorf. Der Stellplatz liegt am Fluss Naab, einem Nebenfluss der Donau.

Wir finden einen guten Platz neben hohen Bäumen, die anfangs schön Schatten geben. Nachmittags ist es hier aber mit dem Gang der Sonne bald vorbei mit dem Schatten. 

Die Markise macht zwar Schatten, aber darunter staut sich die Hitze immer mehr bis über 36°. Das ist der Moment daran etwas zu ändern. 

Am westlichen Ende des Platzes entdeckt Michael noch ein schattiges Plätzchen, wohin wir sogleich umziehen. Hier ist es immer noch heiss, aber auszuhalten. 

Kurz vor Sonnenuntergang macht Michael doch noch einen kleinen Rundgang im Ort. Mann will doch sehen wie dieser Ort ausschaut. Schwandorf ist eine Kreisstadt in der Oberpfalz mit knapp 30’000 Einwohnern an der Grenze zum Oberpfälzer Seengebiet. 

Interessant ist der Marktplatz in Form eines spitzen Dreiecks. Interessant ist auch der Untergrund der Altstadt. Dort befindet sich ein Felsenkeller-Labyrinth aus über 130 Kellern. Es soll das grösste in Bayern sein und an gewissen Tagen werden darin Führungen angeboten.

Da es immer noch viel zu heiss ist, ist dieser Rundgang sehr bald beendet.

Gefahren: 60 km