2. Tag: L’Auberson, Spielautomaten-Museum – Saint Leaonard – mobiblog.ch

2. Tag: L’Auberson, Spielautomaten-Museum – Saint Leaonard

Mittwoch: In der Nacht gab es ein unheimliches Gewitter mit Blitz und Donner, teilweise direkt über uns. An Schlaf war lange nicht zu denken. 

Morgens wurde es aber bald trocken. So nützen wir den hiesigen Bouleplatz und spielen einige Runden.

Wir machen uns auf den Weg, damit wir rechtzeitig beim Spielautomaten-Museum in L’Auberson sind, wenn das um 14 Uhr öffnet. 

Zuerst sind wir ziemlich enttäuscht, weil die nette (deutschsprechende) Dame, die wir vor 14 Tagen kennenlernten, heute keinen Dienst hat. 

Wir sind trotzdem von der Führung und der Sammlung begeistert. Hier, unweit von der «Musikdosenhauptstadt Sainte-Croix, wird alles gezeigt, was irgendwie mit Musikautomaten zu tun hat. 

Von kleinsten Musikdosen über von Walzen oder Lochkarten gesteuerten Automaten bis hin zu raumfüllenden Jahrmarktorgeln oder pneumatisch gesteuertem Klavier. 

Diese «Phonoliszt Viola» funktioniert mit angesaugter Luft und enthält ein Klavier und 3 Geigen. Die Geigen werden einzeln mehr oder weniger an einen drehenden kreisrunden Bogen gedrückt. Sogar Vibrato und Dämpfung sind vorhanden. 

Anschliessend fahren wir noch bis ins Wallis nach Saint-Leonard. 

Unterwegs braut sich schon wieder ein Unwetter zusammen. Von der schönen Landschaft am Genfersee sehen wir leider nicht viel.

Beim Eintreffen auf dem Stellplatz stellt der Regen gnädigerweise kurz ab. Aber nach 5 Minuten regnet es schon wieder und wie es scheint auch anhaltend. 

So machen wir es uns im Mobi gemütlich. Auch das Kartenspielen kommt nicht zu kurz.

Gefahren: 190 km

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