29. Tag: im Tal des Duero – mobiblog.ch

29. Tag: im Tal des Duero

Wir haben widererwarten gut auf diesem stadtnahen Stellplatz geschlafen. 

Da wir Gas, Diesel und auch Proviant ergänzen müssen, kommen wir durch den neueren Teil von Zamora. Viele hohe Häuser und dazwischen immer wieder riesige Gemälde an den Fassaden. Tankwarte an den Tankstellen kennen wir auch gar nicht mehr. 

Es ist schon nach 12 Uhr, als wir über den Duero fahren und endlich aus der Stadt herauskommen.

Auf der A11 kommen wir in östlicher Richtung schnell voran. Hier wollen wir auch einmal den perfekten Strassenzustand erwähnen. Jedoch weht ein sehr stürmischer Wind, der uns immer wieder zu versetzen versucht.

Beim Wechsel auf die A62 in einer langgezogenen Kurve passiert es dann:

Die Besteckschublade geht auf und landet auf dem Boden und der ganze Inhalt auch.

Bei nächster Gelegenheit, auf einem Lastwagenparkplatz, können wir feststellen, dass nichts beschädigt ist, ausser ein kleines Holzteil im Besteckkasten, das Michael gleich wieder anleimen kann. Eigentlich war es sowieso mal fällig, die Schublade zu staubsaugen.

Bei diesem Servicehalt wurde der Eingang gleich auch noch staubgesaugt.
Und die Frontscheibe wurde von vielen Insektenleichen gereinigt.
Der Chauffeur eines Lastwagens hilft seinem betagten Schäferhund ins Fahrerhaus. 

Dann geht die Fahrt weiter durch Valladilid, eine für uns viel zu grosse Stadt. Wieder kreuzen wir den Duero.

In einer Nebenstrasse fallen uns wieder die tollen Elektroinstallationen auf. 

Etwas ausserhalb steuern wir den Stellplatz «Urbanisatión Puerta de Casasola» an. Alles ist relativ neu und sauber, jedoch sehr steril. Ausserdem sind wir hier dem heutigen Sturm sehr stark ausgesetzt, wie man auch an den Bäumen erkennen kann.

So setzen wir unsere Fahrt fort in Richtung Arande de Duero. Es wird eine Fahrt durch eine fruchtbare Gegend und intensiven Rebbau im Tal des Duero. Die Strasse ist perfekt und die Landschaft sehr interessant.

Reben soweit das Auge reicht und unzählige Hinweise auf «Bodegas», also Weingüter und Weinkellereien.

In Quintanilla kommen wir auf einer Renaissance-Brücke (16.Jh.) über den Duero. 

Immer wieder Weinanbau und vereinzelt auch Schafherden.

In Arande de Duero liegt der Stellplatz etwas erhöht mit Sicht auf den Duero und die Altstadt auf der anderen Flussseite. Hier bleiben wir über Nacht.

Gefahren: 210 km

2 Kommentare zu „29. Tag: im Tal des Duero“

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