3. Tag: ein «Hafentag»  – mobiblog.ch

3. Tag: ein «Hafentag» 

Morgens regnet es in Strömen. Das ist auch gut so, denn erstens braucht die Natur das Wasser und zweitens können wir uns im Bett guten Gewissens noch einmal umdrehen.

Bald hört der Starkregen aber auf. Bei einem ersten Blick nach draussen: nichts als Nebel um uns herum. Wir stehen in dichten Wolken. Es bläst ein starker Wind. Die Aussentemperatur beträgt 10°. Fast ein weiterer Grund, nochmals eine Runde zu schlafen. Aber nein, wir stehen auf.

Da wir im Nebel nicht durch diese Landschaft stochern wollen – wir sind ja nicht auf der Flucht – beschliessen wir, bei diesen Wetterbedingungen einen «Hafentag» einzulegen. Vielleicht reicht die Zeit heute sogar einmal zum Lesen oder Kreuzworträtseln.
Nach dem Frühstück nehmen wir uns aber erst einmal Zeit und Muße für einige Mails und Telefonate. 

Später drückt tatsächlich kurz die Sonne etwas durch die Wolken. Doch bald schon zieht wieder ein Regenschauer über uns hinweg. 
Und auch als das Wetter gegen Mittag doch aufklart, bleiben wir standhaft bei unserem Beschluss zum «Hafentag»

Die Wolkenbilder ändern sich durch den starken Wind laufend. Manchmal wird es dunkel, dann leuchtet die Sonne einen Teil der Landschaft aus. Ein sich laufend änderndes, faszinierendes Spektakel. 

Nach dem Mittagessen liegt heute natürlich ein gepflegter Mittagsschlaf drin. 

Nachmittags scheint dann der Regen überwunden zu sein. Auf einem Spaziergang bewundern wir die imposanten Wolkenformationen. 

Abends erleben wir noch ein wahres Farbspektakel mit einem tollen Regenbogen und wie die Abendsonne die Wolken beleuchtet . . .

. . . und wie die Sonne glutrot untergeht.

Die Aussentemperatur steigt heute, hier auf 1343 müM., nicht über 12°. Das ist uns jedoch lieber, als die übermässige Hitze der letzten Wochen. 
Im Mobi empfinden wir es bei 20° kuschelig warm. Zuhause ist uns dies interessanterweise zu kalt.

Gefahren: 0 km

2 Kommentare zu „3. Tag: ein «Hafentag» “

  1. Hallo Michael und Renate
    Danke, dass wir jetzt euren Blog auch lesen können, der sehr interessant ist. Zur Feststellung, warum ihr die 20 C im Mobi als „kuschelig“ empfindet und zu Hause nicht: im Mobi müsst ihr mehr zusammen rücken, das gibt warm, hahaha!!!
    Liebe Grüsse
    Christine und Erwin

    1. Liebe Christine, lieber Erwin
      Herzlich willkommen. Dachte, dass euch der Blog bekannt ist.
      Ja, zusammenrücken macht warm 🥰😅. Aber es ist auch die Nähe zur Natur, die abhärtet.
      Liebe Grüsse nach HiKa

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