Saisonstart mit einer Tour in den Süden – Seite 17 – mobiblog.ch

Saisonstart mit einer Tour in den Süden

Sonntag, den 2. April

Bei blauem Himmel verliessen wir Le Cap d’Agde in Richtung Sète. Auf der Landkarte wähnt man die Strasse auf einem schmalen Damm zwischen Basin de Thau und dem Mittelmeer. In Natura sieht man weder links noch rechts etwas vom Wasser.

Es kamen uns massenhaft Volksläufer entgegen.

Ein Blumenladen am Strassenrand hatte stattliche Preise.

In Sète hielten wir kurz an und liefen zufällig an einen vergammelten kleinen Fischerhafen.

Soviel Schrott hatten wir schon lange nicht mehr gesehen, dafür gab’s jede Menge Fotomotive.

Hier werden Motorboote in Hochregallagern überwintert. Tausende bleiben aber im Wasser.

Nach Sète kamen wir an Kolonien von Flamingos vorbei. Graziös, wie sie durch’s seichte Wasser stolzieren. Dabei müssen wir an Renate’s verstorbene Schwester Astrid denken, die auf einer der letzten gemeinsamen Reisen zum Kanal du Midi hier so grosse Freude an diesen Wasservögeln hatte.

Dann kamen wir nach Aigues-Mortes mit seiner unversehrten mittelalterlichen Festungsanlage.

Neben dem Eingang zur Stadtmauer fiel uns ein Hugenottendenkmal auf.

Wir liefen den ganzen rechteckigen Wehrgang auf der Mauer ab.

Von dort hatten wir eine tolle Aussicht auf den Ort und die umliegende Landschaft.

Die Salzgewinnung sah man von oben sehr gut.

Auch der einheimische Obstvorrat blieb nicht verborgen.

Noch waren die Strassen nicht touristisch überfüllt.

Die Kirche Notre-Dame-des-Sablons entstand ab 1260.

Auf dem Weg nach Saintes-Maries-de-la-Mer sahen wir die ersten, für die Camargue so typischen, Pferde. Nicht immer sind sie so glücklich gehalten wie diese hier auf der Weide.

Auf dem Campingplatz hier in Saintes-Maries-de-la-Mer war noch nicht viel los. So fanden wir einen guten Platz.

Bilder von Aigues-Mortes

Bilder des Tages:

Gefahren: 120 km