81. Tag, Rendsburg – Lübeck – mobiblog.ch

81. Tag, Rendsburg – Lübeck

81. Tag, Mittwoch, 7. August 2019 

Einmal abgesehen von den spärlichen Öffnungszeiten liegt dieser Stellplatz an der Eider sehr idyllisch. Sogar Kaninchen huschen vorbei.

Das Wetter ist für die nächsten Tage eher wechselhaft vorhergesagt.

Wir wissen nicht so recht, ob wir nun westlich nach Büsum, für einen Ausflug nach Helgoland fahren wollen. Oder doch nördlich Richtung Dänemark, dann könnten wir Renates Patenkind Tobias und Familie noch treffen. Oder doch lieber östlich, mit der Option dann weiter nach Mecklenburg zu fahren. 

Erst einmal laufen wir noch nach Rendsburg.

Es ist gerade Markt. Angeboten wird vorwiegend Gemüse, aber auch Fleisch, Käse und Fisch. Wir kaufen Fisch für heute Abend. 

Der nächste Regenschauer kündigt sich an. Es reicht uns gerade noch trocken zurück in den Mobi zu kommen. 

Wir beschliessen erst einmal nach Lübeck zu fahren, also östlich. In einer trockenen Phase entsorgen wir noch Grauwasser und Toilette und verlassen Rendsburg. 

Von Westen kommen dunkle Wolken, aber wir fahren ihnen davon. 

Die ersten der vielen Türme von Lübeck tauchen auf.

Der Stellplatz in Lübeck liegt auf einem alten Hafengelände an der Trave.

Nicht gerade idyllisch, aber eben sehr nahe bei der Altstadt. Noch scheint die Sonne.

Aus dem Heckfenster sehen wir auf die Altstadt.

Kaum haben wir uns installiert, holt uns der Regen ein. Aber schon bald ist es wieder trocken.

Wir bereiten unsere Fischpfanne auf dem Grill. Die Rampe einer alten Lagerhalle dient dabei als Unterlage.

Zum Fisch gibt es Pellkartoffeln, Salat und einen kühlen Rosé. Was für ein Genuss. Nach der Völlerei wollen, nein, müssen wir uns noch etwas bewegen. 

Wir wollen aber heute keine Fotos von Lübeck machen, ausser diesem, mit der St.-Jakobi-Kirche in der Abendsonne. Für uns ist Lübeck eine der schönsten Städte, die wir kennen. Neben Bern und Miltenberg, versteht sich.

Wir sind schon auf dem Rückweg, als es auch schon wieder zu regnen anfängt. Der schützende Mobi ist zum Glück nicht mehr weit. 

Gefahren: 110 km

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