48. Tag, Brokdorf, Stellplatz Hink – mobiblog.ch

48. Tag, Brokdorf, Stellplatz Hink

48. Tag, Freitag, 5. Juli 2019 

In der Nacht hat es tüchtig geregnet. Heute ist es den ganzen Tag trübe, aber ohne nennenswerte Niederschläge. 

Wir bleiben heute auf diesem Platz, verstellen uns aber um 20 Meter, um dem immer noch starken Wind nicht so ausgesetzt zu sein. 

Es gibt hier auf dem riesigen Gelände unendlich viele Möglichkeiten, einen passenden Platz zu finden. 

Reinhard, der Eigentümer des Anwesens, ist ständig damit beschäftigt, dass sich seine Gäste hier wohlfühlen. 

In der grossen Halle vermietet er Einstellplätze und auch sein eigener, schöner Camper steht hier. 

Zina, die Schäferhündin, kommt immer wieder vorbei und hofft, dass man Stöckchen wirft. Sie ist erst ein Jahr alt und folgt ihrem Herrchen auf’s Wort.  Ein toller Hund! 

Das Familienwappen der Hinks ziert den Eingang.

Nachmittags wagen wir uns trotz dunkler Wolken auf einen Spaziergang nach Brokdorf. Unser Stellplatz gehört zum Bezirk Brokdorf, liegt aber weit ab. 

Es geht schier endlos über flaches Land – was sonst hier. 

Die Bäume biegen sich im starken Wind. 

Immer wieder schöne, reetgedeckte Häuser am Weg. 

. . . und Schafe (im Hintergrund das AKW Brokdorf)

. . . und Ziegen, diese neugierigen Viecher.

. . . und schöne Blumen

Am Orteingang: Brokdorf sagt guten Tag.

Am Deich zur Elbe sehen wir wieder grosse Schiffe (aber wir zeigen nur eines). 

Michael wunderte sich schon mehrmals über die falsch aufgehängte Fahne der Niederlande, bis Renate ihn aufklärt, dass dies die von Schleswig-Holstein ist. 

Der Rückweg von 3 km zieht sich dann doch. Wir waren auch froh, dass uns der Regen verschont hat. 

Unser erster Durst wird durch ein von Reinhard frisch gezapftes Bier gelöscht, noch dazu vom Haus spendiert. Den Tresen hat er selbst aus einem Eichenstamm fabriziert. Das ist Teil eines Raumes, der für Feiern zu mieten ist.

Das Bier geniessen wir dann mit ihm zusammen auf der „Klönschnackbank“ bei interessanter Unterhaltung. 

Von den Campernachbarn bekommen wir noch zwei Stück selbstgemachte Erdbeertorte geschenkt. Was geht es uns gut.

Gefahren: 0 km

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