Morgens ist der Himmel stark bewölkt. Genug Zeit, um die Landkarte der Umgebung etwas genauer anzusehen. Auf dem Gemeindegebiet sind doch tatsächlich 56 Berge vermerkt, 25 davon mit Höhenangabe.
Das reizt Michael dazu, diese auf einer Excel-Tabelle zu erfassen. Nach dem Sortieren ist klar: der höchste „Berg“ von allen ist der «Betzendorfer Berg» (rot eingekreist) mit sage und schreibe 117 m.ü.M. Wir stehen auf 54 m.ü.M.
Später kommt die Sonne durch und wir geniessen das richtig. Hinter uns die mächtigen Kiefernbäume. Die sind aber nur aus Renates Optik so schräg.
Während Renate nicht von ihrem spannenden Buch lassen kann, macht Michael sich auf eine weitere Fahrradtour durch die hügelige Gegend.
Dieser Waldweg mit Kopfsteinpflaster ist für das Auge ein Vergnügen, weniger allerdings für Michaels Gesäss.
Am Rande von Amelinghausen gibt es riesige Felder mit Kartoffelanbau.
Aber auch Getreide und Mais.
Die Pferde lassen sich von Michaels Anwesenheit nicht stören
Zurück beim Mobi starten wir wieder einmal die Drohne.
Die Luftaufnahmen zeigen den Stellplatz und in der Ferne den Lopausee, an dem wir gestern verbeifuhren als wir Heidschnucken suchten.
Gegen 17 Uhr kam urplötzlich ein starker Regenschauer. Es schüttete wie aus Kübeln. Da kam bei den meisten unserer Nachbarn plötzlich Hektik auf. Wir hatten zum Glück unsere Fahrräder schon lange vorher verräumt und die Markise eingerollt, da wir morgen weiter fahren wollen und ungern eine nasse Markise einrollen. Wir schafften gerade noch die Stühle in der Garage zu versorgen, aber für den Tisch reichte es nicht mehr. Der nimmt bei Regen aber keinen Schaden.
Um 18 Uhr liess der Regen etwas nach. Nun gehen wir ins nahe Waldbad zum Duschen. Hier kann man für sagenhafte 50 Cent/Person ganze 6 Minuten lang warm duschen. Dafür machen wir unsere eigene Dusche nicht nass. Der Eintritt für Senioren von 3 Euro wird nur fällig, wenn man auch schwimmen möchte.
Gefahren: 0 km