31. Tag: Daten verbraten in Liebenau – mobiblog.ch

31. Tag: Daten verbraten in Liebenau

Das Wetter ist sehr durchwachsen. Starkwind – bedeckter Himmel und immer mal wieder ein Schauer. Also kein Wetter zum Draussensitzen, obwohl der Park, in dem wir stehen, das anbietet.

Wir machen es uns im Mobi so richtig gemütlich. Renate löst Kreuzworträtsel und liest in ihrem Buch.

Michael «verbrät» im Internet ganz hemmungslos noch Daten unseres Juli-Guthabens, welche sonst heute um 24 Uhr sowieso verfallen. 

Einerseits mit Recherchen im Internet für die Planung unserer weiteren Route.

Andererseits mit der Suche nach einem zweiten kleinen Kochtopf, den Renate sich schon lange wünscht.

Dabei frustet die Firma Movera gewaltig. Sie blockiert aufgrund unserer Schweizer Adresse die Suche nach einem Händler in Deutschland. Für kaufwillige Ausländer doch sehr kontraproduktiv! 

Auch die Fotos von unserem Standort kommen heute alle aus dem Internet. Entsprechend schlecht ist die Auflösung.

Liebenau ist eine Gemeinde im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen mit knapp 4’000 Einwohnern. Das letzte Bild ist der Park mit dem Stellplatz.

Nicht zuletzt ist heute auch eine gute Gelegenheit, diverse Reiseblogs von Gleichgesinnten nachzulesen, wenn schon der Datenverbrauch keine Rolle spielt. 

Zum Mittagessen kocht Renate Couscous mit den letzten Bouletten (Hacktätschli von zuhause). Dazu orientalisches Gemüse und ein Schluck Weisswein. Zum Dessert gibt es frische Kirschen und Aprikosen. 

Nachmittags kommt doch tatsächlich hie und da die Sonne durch. Da wagen wir einen Spaziergang in den Ort. Aber weit kommen wir nicht, da treibt uns der nächste Regenschauer wieder zurück. 

Immerhin gelingen uns einige Fotos der Störche.

Den Flugkünsten könnte man lange zusehen.

Bis sie sich dann wieder auf dem Nest niederlassen.

Wir kommen mit den sehr netten Nachbarn Martina und Andreas ins Gespräch. Die beiden kommen fast jedes Wochenende nur zum Entspannen hierher. Andreas schwärmt auch von den guten Pizzen hier im Restaurant. 

Auch wir gehen wieder zum Entspannen über. Da kann es draussen noch soviel stürmen und regnen. 

Es gibt Kaffee und Eis aus dem eigenen Kühlschrank. Später wird wieder gelesen und weiter Daten verbraten. 

Und als dann nach 17 Uhr, – man glaubt es kaum -, die Sonne doch noch kam, da wollen wir nicht mehr laufen. Gut so, denn schon wenig später zeigt sich prompt schon die nächste Regenwolke.

Auf jeden Fall können wir uns heute ausgeruht ins Abendprogramm stürzen.

Gefahren: 0 km

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