Tag 33: Bützow und Bad Doberan – mobiblog.ch

Tag 33: Bützow und Bad Doberan

Wir sind heute Nachmittag in Bad Doberan bei Renates Cousine zum Kaffee verabredet.

Vorher schauen wir uns in Bützow noch einige der historischen Bauten im Original an, die wir gestern auf dem Stellplatz im Massstab 1: 10 sehen konnten. Hier das Rathaus

Daneben steht dieses liebevoll renovierte Fachwerkbau von 1717

Die evangelische Kirche hätten wir gerne von Innen besichtigt, aber einmal mehr ist diese nur sehr eingeschränkt geöffnet. Vonwegen: Tritt ein! – Die Kirche sei offen -.
Immerhin lässt man für die gefiederten Kreaturen den Kirchturm offen.

Beim Brunnen mit dem Schwanenpaar gibt es ein nettes Detail: die Fussabdrücke im Beton davor.

Das Backsteingebäude ist die alte Post. Das andere ist einfach sonst ein schön renoviertes Haus. 

Das Schloss mit einer bewegten Geschichte wird heute als Bibliothek und Musikschule genutzt.

Auch hier steht wieder eine gut funktionierende Sonnenuhr.

Windturbinen gehören hier zum Alltagsbild.
Für den Landwirt ist heute ein Arbeitstag.
Oft wird es etwas eng beim Kreuzen. 

Und manchmal wird es auch richtig holprig.

Es ist heute wieder ein prächtiger sonniger Tag. Es geht Wind und dadurch ist es nicht mehr ganz so heiss wie gestern. Trotzdem suchen wir uns für die Mittagspause ein schattiges Plätzchen. 

Der Verwandtenbesuch war wieder besonders herzlich und schön. Gerade wenn man sich so selten sieht, gibt es mehr als genug Gesprächsstoff. 

Bad Doberan kennen wir von früheren Besuchen, siehe hier, deshalb drehen wir nur eine kleine Runde beim mächtigen Münster.

In der Abendsonne fahren wir zurück auf den Stellplatz in Bützow. 

Wir kommen an glücklichen Gänsen vorbei – Weihnachten ist ja noch weit . . .
. . .und wir entdecken grosse Felder mit Mohrenhirse, auch Zuckerhirse, Besenhirse oder Sorghumhirse genannt. Dieses Getreide wird als Mehl und als Viehfutter verwendet. 
Was man im hohen Alter doch alles noch lernen kann!

Gerne wären wir unterwegs in einem Landgasthof oder ähnlichem eingekehrt. Aber auf der ganzen Strecke nichts dergleichen. So muss eben die eigene Küche ran, d.h. Renate. 
Und der Gemüseeintopf aus dem Kühlfach war richtig lecker.

Gefahren: 90 km 

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