Tag 10: Das schönste kommt oft zum Schluss – mobiblog.ch

Tag 10: Das schönste kommt oft zum Schluss

Was für ein verrücktes Wetter heute! 
Morgens erleben wir zuerst Nieselregen, der bald stärker wird. Später dann ist es eine Weile trocken bei angenehmer Temperatur um die 21° und leichtem Wind. Dann folgt wieder ein Regenschauer und nachmittags ist es wieder trocken, aber dann ohne Wind sehr unangenehme schwül.
Abends kommt nochmals ein Regenschauer und danach erleben wir eine spektakuläre Abendbeleuchtung.

Nach dem Frühstück, es nieselt immer noch, packt uns der Putzfimmel. Statt zu warten bis dieser wieder nachlässt, holen wir sogar den Staubsauger raus. Renate staubsaugt von draussen mit Schirm. Michael in Inneren.
Mann, ist das nun sauber bei uns! 

Es gibt auch einiges zu reparieren: Am Mülleimer ist ein Plastikteil gebrochen, dass sich vielleicht mit Klebstoff noch retten lässt.

Das gebrochene Teil
Konzentration beim Kleben
Klebstelle
Trockenphase
Endmontage
Fertig

Renate meint, wenn er schon beim Kleben ist, kann Michael auch gerade noch versuchen, ihre Hausschuhe zu reparieren.
Es ist ein Versuch wert, denn natürlich müssen wir neue besorgen. 

Und dann ist da noch die Halterung der Haushaltsschere. Wir haben nämlich gestern eine neue Schere gekauft. Die hat eine etwas andere Form und passt nicht mehr richtig in die vorhandene Halterung. Dadurch geht die Schublade nicht mehr zu.

Mit einer kleinen Feile (gestern im Baumarkt Toom besorgt) und viel Geduld kann die Halterung angepasst werden. Nun schliesst die Schublade wieder perfekt. 

Heute kommt ein Storch auf das abgemähte Getreidefeld. Nicht nur die Enten, sondern auch er sucht hier nach Futter. 

Der nächster Regenschauer kündigt sich an und schon schüttet es, sodass sich grosse Pfützen bilden. 

Nachmittags wagen wir uns auf einen Spaziergang in die nähere Umgebung. Es ist trocken, aber unangenehm schwül. 

Ein Stauwehr der Mindel bildet oberhalb einen See.

Das Gewässer daneben ist wohl als Fischtreppe ausgelegt und mündet unterhalb des Stauwehrs in den Fluss.

Auch hier sind Sturmschäden sichtbar.

Die Natur hier ist sehr üppig und schön. Das schwüle Wetter und die sehr angriffigen Bremsen (schweizerisch Brämen) schmälern jedoch das Vergnügen. Zudem scheint der nächste Regen nicht weit. 

Kaum waren wir im Mobi, regnete es schon. 

Wir trauen unseren Augen nicht, als die untergehende Sonne für einen Moment diese unwirkliche Beleuchtung erzeugte. 

Nach ein paar Minuten war diese Farbenpracht schon wieder vorüber.

Während wir gestern Abend ganz alleine hier standen, kamen heute noch drei Camper dazu. 

Das Funknetz ist hier sehr schwach. Manchmal setzt es auch ganz aus. So ist es spannend, ob der Datenfluss beim Erstellen des Blogs, wenn auch langsam, so doch wenigstens konstant bleibt. – – – Und es blieb bis zum Schluss konstant, judihui!

Gefahren: 0 km

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