78. Tag, Kellinghusen – Wedel – mobiblog.ch

78. Tag, Kellinghusen – Wedel

78. Tag, Sonntag, 4. August 2019 

Nachdem wir gestern bis in die Morgenstunden Karten gespielt haben, schlafen wir heute lange aus. Viel verpassen wir nicht, da es immer noch leicht regnet. 

Als der Regen aufhört, packen wir zusammen. Die Stühle und der Tisch werden in der Garage verstaut, die Markise eingerollt und da wir auf dem schrägen Gelände hier unter drei Rädern Auffahrkeile benötigten, werden auch die noch versorgt. 

Wir fahren nach Wedel, von wo wir Alina morgen mit der S-Bahn auf den Zug von Hamburg-Altona über Basel nach Bern bringen werden. 

Zuerst wollen wir die Fahrkarte für morgen besorgen. An der Verkaufsstelle im Kiosk geht das heute nicht, da der Computer abgestürzt ist. Am Automaten sollte es gehen, sofern man weiss wie. Es gibt so viele Varianten. Immer wieder landen wir bei der Gruppenkarte, die aber erst nach 9 Uhr gültig ist. Wir holen uns Hilfe im Kiosk. Auch der nette junge Mann hat seine liebe Mühe. Nach etlichen Versuchen bekommen wir unser Ticket und sogar für den morgigen Tag datiert.

Nun fahren wir an die Elbe zum Essen ins Restaurant an der Schiffbegrüssungsstation.

Im Hafen liegt ein Traditionssegler

Der Speisesaal, in dem wir vor 14 Tagen mit Frank so schön sassen, ist heute für eine Hochzeit reserviert. 

Wir bekommen zwar einen guten Tisch, aber die Aussicht auf die Elbe durch diese Plastikfenster ist doch recht getrübt. Jedes vorbeifahrenden Schiffe wird mit der Nationalhymne begrüsst und vorgestellt. Heute sind es nur einige grosse Containerschiffe.

Wir haben wieder gut gegessen. Die Preise haben an diesem Standort allerdings durchaus schweizerisches Niveau. Doch am letzten gemeinsamen Tag mit Alina scheut Opa weder Kosten, noch Mühe. 

Für die drei Kugeln Stracciatella mussten wir allerdings ganz schön kämpfen, denn zuerst wollte man nur gemischtes Eis servieren, weil dies so in der Karte steht. Erst als wir dann ganz auf das Dessert verzichtet hätten, ging es dann doch. Das ist Flexibilität auf der Zerreissprobe!

Danach installieren wir uns auf dem Stellplatz so in einer Ecke, dass wir die Aussendusche benützen könnten, ohne andere dadurch zu belästigen. 

Alina inspiziert wider die Umgebung und kommt nach reichlich Bewegung ganz happy zurück. Sie war noch einmal bis zur Elbe gelaufen. 

„Opa mach‘ schnell den Blog fertig, damit wir möglichst lange Kartenspielen können“.

Gefahren: 60 km

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert