5. Tag: Stationär in Val-et-Châtillon – mobiblog.ch

5. Tag: Stationär in Val-et-Châtillon

Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein. Da steht einer Erkundung der Umgebung nichts im Wege.

Der Stellplatz liegt in einer parkähnlichen Landschaft neben dem Ort. 

Fast in Sichtweite ist ein kleiner Wasserfall. Der wird über einen Kanal mit Wasser aus dem nahegelegenen See gespiesen. Zu diesem See wollen wir spazieren. 

Ein Spazierweg führt durch diesen sehr naturbelassenen Wald. Sehr romantisch. 

Einige Bäume sind beschrieben, was wir eine gute Idee finden. So erfahren wir, dass eine Weisstanne bis 300 Jahre alt werden kann. Dagegen ist Michael doch ein junger Hüpfer.

Der See ist sehr schön gelegen. Leider ist baden verboten (aus welchen Gründen auch immer?). 

Diese unberührte Natur gefällt uns sehr.

Nach diesem Spaziergang trennen sich unsere Wege. Renate geht schon zum Mobi, um das Mittagessen vorzubereiten. Michael will sich den Ort noch ansehen. Eigentlich muss man dazu Dorf sagen. Nicht nur, weil hier nur etwa 600 Einwohner leben. Es ist hier weder ein Restaurant, noch ein Laden zu entdecken. 

Gut erhalten sind einzig die Kirche, ein Festsaal und das Gemeindehaus. 

Die anderen Gebäude warten auf eine Renovation oder einen Käufer, auch wenn sie in bester Lag an der „GRAND RUE“ stehen. 
Neu ist allerdings ein modernes Schulgebäude. 

Aber einen schönen Stellplatz stellt die Gemeinde kostenlos zur Verfügung. Nur Geld im hiesigen Gewerbe lassen, dass kann man in diesem Ort beim besten Willen nicht. 

Wir können gerade noch im Freien Mittagessen. Im Schatten, denn es ist heute sehr heiss. Wir sind gerade fertig, da ziehen rasch Wolken auf und es folgt ein Gewitter und heftiger Regen. Nach einer Stunde ist der Spuk vorüber. Zurück bleibt eine «feuchte Waschküche». Zum Glück haben wir eine Dusche. Danach fühlen wir uns wieder wohl. 

Gefahren: 0 km

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