47. Tag: Osterburken, die Römerstadt – mobiblog.ch

47. Tag: Osterburken, die Römerstadt

Heute Morgen hängen noch einige Nebelschwaden über dem Maintal, die sich aber rasch auflösen. Nach dem Ver-und Entsorgen fahren wir weiter. In Wenschdorf wollten wir eigentlich wieder einmal alte Bekannte besuchen. Susi und Jürgen führen dort den Gasthof Hirschen, wo wir oft eingekehrt sind und ab und zu übernachtet haben. Als wir im Internet sehen, dass sie Montag und Dienstag Ruhetag haben, wurde dieses Zwischenziel im Navi gelöscht. 

Wir waren überrascht, dass unser Navi die Route zum heutigen Ziel trotzdem an Wenschdorf vorbei wählte. Vom Maintal auf 129 m.ü.M. geht es 214 Höhenmeter hinauf auf 343 m.ü.M.

So probieren wir trotzdem unser Glück, es war aber niemand anzutreffen. Immerhin konnten wir einen Gruss im Briefkasten hinterlassen. 

Wenschdorf liegt am Limes, dem historischen römischen Grenzwall. Eine Tafel informiert über die Lebensmittelversorgung der Soldaten.

Wir geniessen die Fahrt über die Odenwald-Höhe. Ein Segelboot in der Landschaft, so weit weg vom Wasser, hätten wir nicht erwartet.

Unser heutiges Ziel ist Osterburken. Eine Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg, an der wir bisher immer nur vorbei gefahren sind. Seit 2021 nennt sich der Ort auch «Römerstadt», wegen der zahlreichen archäologischen Funde am Limes aus der Römerzeit.
Der Stellplatz liegt etwas oberhalb mit einer prächtiger Aussicht auf den Ort.

Am Nachmittag geniessen wir einfach nur diesen sonnigen und warmen Herbsttag. Davon würden wir durchaus gerne noch einige erleben. Den Ort wollen wir dann morgen besuchen.

Gefahren: 50 km

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