33. Tag: Nur noch nach Hause – mobiblog.ch

33. Tag: Nur noch nach Hause

Wir haben hier am Rhein wieder wunderbar ruhig geschlafen. Morgens läuft ein elegantes Hotelschiff in den Schleusenkanal. 

Wir füllen noch Gas und Diesel nach, was in Deutschland pro Liter etwa 30 Cent günstiger ist als in der Schweiz. Auch arbeiten wir noch einige spezifischen Bestellungen der Verwandtschaft ab, bevor wir Deutschland in Rheinfelden verlassen. 

Kurz durch Baselland auf der A2 und den Belchentunnel, schon sind wir im Mittelland. Bis zum Grauholz, von wo man auf Bern sieht, ist es nicht mehr weit. 
Aber da es heute wieder entsetzlich heiss geworden ist, suchen wir uns unterwegs ein einigermassen schattiges Plätzchen und warten bis zum Abend ab. So müssen wir zuhause nicht in der grössten Hitze ausladen. 

Gefahren: 120 km

Das Begrüssen der Nachbarn und das Auspacken nimmt doch immer mehr Zeit in Anspruch als man meint.
So ist es weit nach Mitternacht bis wir endlich ins Bett kommen.
Und wenn man erst einmal wieder im Alltagstrott steckt, stehen viele andere Dinge im Vordergrund.
So entsteht dieser Blogbeitrag erst einige Tage später. 

33 Tage dauerte diese 2. Tour 2022
2’250 Kilometer haben wir zurückgelegt. 
10.3 Liter Dieselverbrauch/100 km
   1.6 Liter Gasverbrauch pro Tag (Kühlschrank und Kochen)

Rückblickend war diese Tour durch zu viel heisse Tage geprägt. Sommer eben, aber richtig!
Man ist träge und wird schneller müde, sofern man überhaupt die Energie für Aktivitäten aufbringt.
Der Vorteil bei viel Sonne ist natürlich, dass unser Solarpanel immer genug eigenen Strom lieferte, um unseren Bedarf zu decken. 

Die meiste Zeit verbrachten wir in Bayern, flächenmässig das grösste Bundesland von Deutschland.
(Vergleich: Bayern 70’000 km2 – Schweiz etwa 41’000 km2)
Wir haben hauptsächlich die ländlichen Gebiete oder kleine Orte besucht. Überall hat es uns sehr gut gefallen.
Auch die kleinsten Ortschaften sind sauber, gepflegt und reizvoll. Grosse Städte und Ballungsgebiete meiden wir lieber.
Sicher hätten wir da und dort etwas mehr unternommen, hätte uns die Hitze nicht so zugesetzt.
Vielleicht können wir dies ein anderes Mal nachholen. 
In guter Erinnerung bleiben die Besuche bei lieben Verwandten, bei alten Freunden, aber auch die Begegnungen mit interessanten Campern unterwegs.

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