28. Tag: Waschtag in Oberweser – mobiblog.ch

28. Tag: Waschtag in Oberweser

Heute suchen wir einen Campingplatz um wieder einmal waschen zu können. Wichtig ist nicht nur eine Waschmaschine, sondern auch ein Trockner. 

Gar nicht so einfach, bis wir telefonisch fündig werden. Der eine hat wohl eine Waschmaschine, aber keinen Trockner, oder wenn doch, dann ist dieser gerade defekt. Einige Campingplätze an der Route sind telefonisch gar nicht zu erreichen. 

Beim Camping «Weisse Hütte» in Oberweser erhalten wir endlich eine positive und sehr freundliche Auskunft. 

Unsere Weiterfahrt führt noch einige Zeit entlang der Werra. 

Rechts in der Ferne sehen wir die Burg Ludwigstein. Dank Bildausschnitt kann man sie sogar erkennen.

In Hannoversch Münden stösst die Werra auf die Fulda. Beide Flüsse fliessen ab hier als Weser weiter. Wir waren im September 2016 schon hier und fahren deshalb weiter an der Weser entlang. Hier geht es zum damaligen Blogbeitrag (leider ist die Gestaltung bei der Umstellung auf das neue Design „verrutscht“).

Es ist nicht mehr weit, da kommen wir nach Oberweser, wo unser Campingplatz liegt.

Erstmals auf dieser Reise müssen wir unseren Corona-Impfnachweis beim Einchecken zeigen. Danach kann man sich hier ohne Maske frei bewegen. Das Betreiberehepaar Nase ist sehr nett. Sie helfen Renate auch mit der Waschmaschine klarzukommen. 

Auf dem riesigen Areal darf man weitgehend selbst einen Platz auswählen. Nur einige Parzellen sind an Dauercamper vermietet.

Obwohl die Plätze an der Weser sehr attraktiv sind, stellen wir uns möglichst in die Nähe der Waschmachine.

Auf der Weser sind viele Wasserwanderer unterwegs. Die Wasservögel sind das wohl gewöhnt und lassen sich dadurch nicht stören.

Der Campingplatz ist sehr friedlich und ruhig. Nebenan kommen Schafe auf die Weide. 

Das Wetter macht immer wieder Kapriolen. Mal Sonne, mal Sturm, mal Regen. Auf dem letzten Bild sogar einmal alles gleichzeitig.

Aber heute ist sowieso Waschtag und kein Bad in der Sonne angesagt. Wir sind froh, dass wir so nahe beim Wäscheraum stehen, denn mehrmals ist es knapp, noch vor dem nächsten Guss wieder trocken zum Mobi zurück zu kommen.  

PS: Die Internetverbindung über das Mobilfunk-Netz ist hier so schwach, dass wir wieder einmal froh sind, via Satellit ins WLAN zu kommen. 

Gefahren: 80 km

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