14. Tag: Heimfahrt mit Angel-Aktion – mobiblog.ch

14. Tag: Heimfahrt mit Angel-Aktion

Nun gibt es doch noch einen Beitrag von Erlebnissen auf der Heimfahrt. 


Wir schauen uns zuerst in Frankreich noch einen Platz an, den uns ein Ortskundiger als schöne Alternative (für ein ander Mal) empfohlen hat. 

Der Platz in der Nähe von Petit-Landau liegt wohl direkt am Rhein-Rhone Kanal, aber man sieht nicht sehr viel davon. Auch die Umgebung finden wir wenig ansprechend. 

Dann schauen wir uns auf der Durchfahrt noch den Freizeithafen in Kembs an. Es könnten ja Bekannte mit ihrem Boot hier liegen. Dies ist aber nicht der Fall. Das grosse alte Frachtschiff an Land dient wohl als Capitainerie und Restaurant.

In Saint Luis verlassen wir Frankreich auf der Brücke über den Rhein. Wir müssen in Deutschland ein kurzes Stück auf die A5 fahren, um auf die A98 Richtung Rheinfelden zu kommen. Auf der A5 stehen kilometerlang Lastwagen, die auf die Zollabfertigung in die Schweiz warten müssen. Die Chauffeure sind wirklich nicht zu beneiden, – besonders bei dieser Hitze.

In Lörrach machen wir einen letzten Einkaufs- und Tankstopp. Beim Aufschliessen der Heckgarage passiert es dann was man wohl als Murphy’s law bezeichnet: wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es auch schief. 
Michael fällt der Schlüssel runter und schwupps, verschwindet der in einem Entwässerungs-Schlitz am Boden. Shit happens! Was nun?!
Zum Glück haben wir einen langen Haken dabei, der normalerweise die Garagentür als Sichtschutz beim Aussenduschen offenhält. Der rettet uns aus dieser blöden Situation und Michael kann wieder strahlen. Solche Erfolgserlebnisse braucht der Mann einfach.

Bei Rheinfelden passieren wir unbehelligt die Grenze zur Schweiz. Bald schon fahren wir durch das geliebte Baselland. Auf der A1 fahren wir später in Richtung Bern recht reibungslos. In der Gegenrichtung hingegen staut sich der Verkehr immer wieder.

Bei der Raststätte Grauholz, kurz vor Bern, ist unser letzter Stopp zum Leeren von Grauwasser- und Fäkalientank. Das funktioniert auch bestens. Allerdings kommt für das Spülen der Kassette so lange und so viel Wasser, dass eine Überschwemmung nicht zu verhindern ist. Eine unnötige Frischwasservergeudung! Hier wäre dringend ein Service und eine andere Dosierung nötig. 
Auch die Frischwasser-Säule ist immer noch ausser Betrieb, was uns heute aber nicht tangiert.

Zehn Minuten später sind wir schon zuhause. Trotz der Hitze beginnt nun das lästige Auspacken. Auch wenn wir bald wieder auf die nächste Tour starten wollen, der Kühlschrankinhalt und vieles mehr muss auch für kurze Zeit ausgeräumt werden. Und Wäsche hat sich auch einiges angesammelt. 

Gefahren: 160

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert