110. Tag: Die Aachquelle – mobiblog.ch

110. Tag: Die Aachquelle

Heute wollen wir schauen, wo denn das hier versickernde Wasser der Donau wieder herauskommt.

Es ist wieder gleich neblig wie gestern. Auf der langsamen Fahrt nach Aach kann man die Sonne nur erahnen. 

Nach 20 Kilometern Fahrt kommen wir beim Aachtopf an. Das Wasser, das wir vor drei Tagen versickern sahen, ist vermutlich inzwischen auch schon da. Es braucht für die 12 Kilometer durch den Berg etwa 60 Stunden. 

Das Wasser brodelt deutlich sichtbar aus der unterirdischen Höhle an die Oberfläche. 

Aus dem Aachtopf fliesst es in beachtlicher Menge und nach 12 Kilometern in den Bodensee und damit in den Rhein. 

Es ist schon ein beeindruckendes Natur-Phänomen.

Wir fahren weiter auf einen grosszügig angelegten Stellplatz der Gemeinde Blumberg. 10 Meter tief und 12 Meter breit ist hier jede Parzelle. Dafür werden bei 2 Personen 10 Euro fällig, ohne Strom. Mit Strom einen Euro mehr. 

Da inzwischen die Sonne spürbar durch den Nebel dringt, können wir heute sogar noch etwas im Freien sitzen. 

Einem Tipp des Platzwarts folgend, gehen wir zum Abendessen in die Pizzeria, nicht weit von hier.

Nicht nur der Name «La Romantica» ist sehr vielversprechend. Auch die Pizzen waren hervorragend, inklusive des Vinos: Bianco per la signora e rosso per il signore. Dazu ein sympathischer Service von Giuseppe, il capo in persona.

Gefahren: 40 km

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