106. Tag: Bad Urach und mehr – mobiblog.ch

106. Tag: Bad Urach und mehr

Bei wunderbarem Herbstwetter starten wir nach Bad Urach. Dabei kommen wir durch Metzingen. Wir haben vom dortigen «OutletCity» gehört und sind neugierig, was da geboten wird:

Zuerst einmal reichlich Parkplätze von 1 – 7, alle etwa in dieser Grösse.

Dann läuft man 10 Minuten zur «OutletCity». Dort haben all’ die namhaften Firmen ihre eigenen Läden. Sorry, man redet hier natürlich neudeutsch von Stores.

Von Amani bis Gucci und von Dolce&Gabbana bis Bally. Obwohl wir ab und zu gerne mal durch Geschäfte bummeln, zieht es uns in keinen dieser Läden. 

Deshalb fahren wir auch bald weiter nach Bad Urach am Fusse der Schwäbischen Alb. Man könnte sich die Sehenswürdigkeiten ganz modern mit einem QR-Code erklären lassen. Wir erlaufen und erleben die Romantische Fachwerkstadt aber als ganz konventionelle Entdecker.

Das Residenzschloss, einst das einzige Schloss des Grafen von Württemberg.

Der Mönchshof diente von 1818 bis 1977 der Ausbildung von Theologen der Evangelischen Landeskirche. 

Die Rathaus-Apotheke

Das Rathaus

Der Marktplatz

Mitten auf dem grossen Marktplatz steht ein schönes Arrangement zum Erntedankfest.

Kunstvolle Nasenschilder schmücken Wirts- und Gewerbehäuser.  

Das Mineral- und Thermalbad (nicht im Bild) bekommt sein Wasser mit einer Quelltemperatur von 61° aus 770 Meter Tiefe. Die Badetemperatur liegt dann bei erträglichen 32 bis 38°.

Bad Urach hat uns sehr gefallen. Von hier geht es etwa 6 Kilometer bergauf nach Hülben, wo uns ein ruhiger Stellplatz erwartet. 

Wir geniessen noch einmal die Herbstsonne. Allerdings brauchen wir gegen den kühlen Wind schon eine Decke über den Beinen.

Nebenan befindet sich eine Sport- und Freizeitanlage. Da ist immer etwas los.

Abends taucht tatsächlich ein junger Fuchs auf, der auf Mäusejagd geht.

Etwa 100 Meter von uns entfernt lässt er sich dabei nicht stören. Ein wunderbarer Anblick, von dem wir nicht genug bekommen. 

Das Wetter hat sich gehalten, wobei die Sonne zwischendurch auch mal verdeckt war. 

Gefahren: 50 km

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert