10. Tag: In Faucogney-et-La Mer – mobiblog.ch

10. Tag: In Faucogney-et-La Mer

Der Tag beginnt sehr sonnig. Ringsum auf dem Stellplatz blühen wunderschöne Blumen: Taglilien, zu Renates Kleid passend, sowie Malven, Johanniskraut und Rosen.

Später bekommen wir Besuch von Fredi, den wir auf seinem Reiseblog verfolgen. Er ist von einer Tour über Norddeutschland, Polen, Tschechien nun auf dem Heimweg nach Neuenburg in der Schweiz. Um uns zu treffen, macht er extra einem Umweg, damit wir uns einmal persönlich kennenlernen. Es gibt natürlich viel zu erzählen, aber dann muss er doch weiterfahren. Wir danken herzlich für den Besuch.

Heute ändert das Wetter einige Male. Einmal ist es sehr heiss, dann ist es bewölkt oder es stürmt. Es fallen sogar einige Tropfen, aber kaum haben wir Tisch und Stühle verräumt, scheint schon wieder die Sonne. Nachmittags wagen wir einen Spaziergang in den Ort, in der Hoffnung, dass es trocken bleibt. 

Nach ca 1 Kilometer Fussmarsch kommen wir ins Zentrum von Faucogney-et-La Mer. Einige mittelalterliche Bauten sind schon restauriert, andere warten noch auf potente Investoren. Auch die Hauptstrasse ist bereits piekfein neu gepflastert. Wir haben den Eindruck, dass hier mit jungen Familien wieder Leben einkehrt. 

An den Hausfassaden der Hauptstrasse schmücken zahlreiche sehr hübsche scherenschnittartige Ausleger, alle mit Bezug auf ein Gewerbe.
Die folgende Bildergalerie umfasst unseren Rundgang:

Die Kirche Saint Georg mit einem besonderen Baldachin aus dem 18 Jahrhundert.

In diesem Lokal mit einer sehr speziellen Einrichtung wird auch eigenes Bier gebraut. Michael fand es sehr lecker. Bei so gutem Wetter wie heute sitzen alle anderen Gäste im Freien.

Abends setzt dann starker Regen ein. Zeitweise trommelt der Regen so stark auf unser Dach, dass wir uns nicht mehr verständigen können. Aber so ein altes Ehepaar wie wir, versteht sich auch ohne Worte (meistens). Bei Redaktionsschluss schüttet es immer noch heftig. Gut, dass wir auf festem Untergrund stehen.

Gefahren: 0 km

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