10. Tag: ein Naturspektakel  – mobiblog.ch

10. Tag: ein Naturspektakel 

Wir stehen hier ideal. Der Platz ist trocken und sauber, um den Grauwasserschlauch zu ersetzen.

Dank der Auffahrkeile passt Michael’s Fülle unter das Fahrzeug, um dort schrauben zu können. 

Es ist nicht das erste Mal, dass der Schlauch ersetzt werden musste. So war die Reparatur bald erfolgreich.

An der Hafenmole entdecken wir einen Platz, wo wir unser Solarpanel endlich vom Saharastaub befreien können. Die vier Dachfenster bekommen auch gleich eine Wäsche ab. Erfreulich, wie nun wieder ungefiltert Solarstrom produziert wird.

Über die E70 sind wir kurz nach Ribadeo schon bei unserem heutigen Ziel: dem Playa de Las Catedrales, wo das Meer im Laufe der Jahrtausende ein besonderes Spektakel geschaffen hat.  

Wir sind nicht die Einzigen, die sich das ansehen. Aber am Strand verteilt sich die Menge. 

Charakteristisch für den Strand sind seine natürlichen Bögen und Höhlen, die nur bei Ebbe zu sehen sind.

Wir kommen ideal zur Zeit der Ebbe an. Dadurch haben wir Zugang zu den bis zu 30 Meter hohen Bögen, die an eine Kathedrale erinnern, sowie große Höhlen und Sandstrände zwischen den Felsblöcken. 

Bei Flut kann man hier nicht mehr laufen. 

Zwischen diesen Fotos liegen etwa 6 Stunden. Der Tidenhub kann bis zu 4 Metern betragen.

Hier können wir uns kaum satt sehen. Stündlich ändert sich das Bild.

Heute war der bisher eindrücklichste und schönste Tag unserer Reise: von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang!
Wir übernachten hier auf dem Parkplatz mit vielen anderen Campern.

Gefahren: 60 km

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