Tag 27: Kulinarische Überraschung – mobiblog.ch

Tag 27: Kulinarische Überraschung

Seit gestern Mittag regnet es fast ununterbrochen. Gut für die Natur. Wir nützen eine Phase mit leichterem Regen, um unsere Entsorgung noch hinter uns zu bringen bevor wir weiterfahren. 

Die Ausfahrt vom Stellplatz ist gar nicht so eng wie man sie als Fahrer empfindet. Unterwegs regnet es ununterbrochen weiter. Wir wählen die Autobahn trotz PEAGE, da es bei diesen Verhältnissen ein entspannteres Fahren ermöglicht. Wir würden über Land doch nicht viel von der Landschaft sehen. Erst im Raum Strasbourg ist der Verkehr sehr dicht. Danach kommen wir über den Rhein nach Deutschland. Das Grenzschild geht im Regen unter. 

Unser heutiges Ziel ist ein kleiner und ruhiger Stellplatz in Neuried bei einem Anglerheim. Die Bewertungen in unserer StellpaltzApp loben auch die gute Küche. 

Gegen Abend lässt der Regen nach und wir können tatsächlich noch einen kleinen Spaziergang unternehmen.

Die Bäume wirken wie Scherenschnitte. 

In der Ferne sehen wir den Kirchturm von Altenheim sowie die Schwarzwaldhöhen. 
Wir kommen mit einem Paar ins Gespräch, die Altenheim als ihr Altenheim ausgewählt haben. Sie wohnten früher in Pfullingen und der Name Renz in unserer Verwandtschaft ist ihnen ein Begriff. Einmal mehr: die Welt ist ein Dorf.

Abends gehen wir dann zum Essen ins Restaurant Anglerheim. Was uns dort geboten wird ist eine kulinarische Überraschung und einfach sensationell.
Angefangen mit dem Salatbuffet über das Zanderfilet, das wir so fein nicht kennen, bis hin zum regionalen süffigen Wein aus Oberkirchen. Selten haben wir so fein gegessen. Wir kommen auch schnell mit anderen, alles Stammgäste, ins Gespräch. Diese kommen aus dem nahen Elsass hier zum Essen.

Dazu passen auch diese Sprüche im Restaurant. Der unterhaltsame Wirt Hans hat alles richtig gemacht, als er seine sympathische Frau Susi, die hier kocht, geheiratet hat. Davon haben auch wir heute voller Dankbarkeit profitieren können, umso mehr, als man dies von dieser Lokalität zuerst nicht erwarten würde.

Gefahren: 100 km

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert