Wir verlassen den schönen Stellplatz beim Wassersportverein am Zierker See, ent- und versorgen noch beim Stadthafen und machen uns dann auf den kurzen Weg nach Grünow.
Die Strasse führt durch viel Wald . . .
. . . auch über viele Bahnübergänge . . .
. . . mit kompletter Signalisation, ohne dass hier jedoch noch eine Gefahr bestünde. Hier fährt schon lange kein Zug mehr.
Der Weitblick vom Mühlenberg wäre noch besser, wenn das Wetter schöner wäre.
Unser Ziel ist Grünow, wo Renates Urgrossvater einmal Pastor war. Die Gemeinde mit etwa 300 Einwohnern liegt 17 Kilometer östlich von Neustrelitz im Übergangsbereich zwischen der Mecklenburgischen Seenplatte und der Feldberger Seenlandschaft, unmittelbar am Müritz-Nationalpark.
Über die familiäre Geschichte der Warnckes entstand eine freundschaftliche Verbindung zu Renate und Jürgen aus dem Kirchgemeinderat, die uns auch diesmal wieder den Zugang zur Kirche ermöglichen.
Die Kirche in Grünow stammt aus dem 14. Jh. Und ist die grösste Kirche der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Grünow-Triepkendorf.
Diese Kirche beeindruckt durch die Helligkeit und die Offenheit des Raumes. In ihrem Altarraum schwebt ein wunderschöner Taufengel aus dem 18. Jh.
Wir dürfen auf dem Anwesen von Renate und Jürgen übernachten.
Zwei Renates im Mobi
Wir werden bei und von Renate und Jürgen wieder herzlich empfangen, bewirtet und verwöhnt. Die exquisite Gurkensuppe mit Gehacktem und Crème Fraiche und auch die belegten Häppchen waren ganz lecker.
Die ehemalige “ Büdnerei“ (was eine kleine Landwirtschaft bedeutet) ist eine ländliche Idylle, eine richtige Wohlfühl-Oase.
Junge Schwalben sitzen hier friedlich im Schuppen. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann hier auch eine Ferienwohnung buchen.
Geschnatter hört man nicht nur von den drolligen Laufenten im Garten der Tochter gegenüber, sondern auch abends von uns. Danke auch für das schnelle WLAN, das wir nutzen dürfen, denn das Mobilfunknetz ist hier etwas schwach.
Gefahren: 20 km