20. Tag: Coburg – mobiblog.ch

20. Tag: Coburg

Gestern Abend sassen wir noch lange mit den netten Nachbarn Andrea und Wolfgang bei einer Flasche Rotwein zusammen.

Sie erwarten heute Enkelbesuch und ziehen mit Sack und Pack zum See.

Wir fahren weiter über Landstrassen nach Coburg.

Der Stellplatz beim Busparkplatz liegt ideal für einen Stadtbesuch.

Durch dieses Tor sind wir zu Fuss in 5 Minuten im Zentrum. Das Stadtwappen, der Mohrenkopf, symbolisiert den Schutzpatron der Stadt Coburg, den heiligen Mauritius. Er war Führer der Thebaischen Legion im Rang eines Legaten, heute etwa in der Stellung eines Generals. Nach seiner Herkunft war er kein Moor, sondern ein Nordafrikaner.

Coburg ist für seine Renaissance- und Neugotik-Bauten bekannt. Aber es gibt hier auch über 50 Jugendstil-Denkmäler.

Das Rathaus

Am Albertsplatz

Blick hinauf zum Hofgarten

Die herzoglichen Parkanlagen

Das Schloss Ehrenburg

Der alte Reitstall mit dem Pferdekopf über dem Eingang

Die Kirche Heilige Mauritius, Moritz genannt. Den Baustil zu bestimmen, ist nicht einfach, weil an der Kirche mehr als 300 Jahre gebaut wurde.

Renaissance-Gebäude in der Mohrenstrasse

Auch wenn wir uns zwischendurch eine Kaffeepause gönnen, schaffen wir die Veste am Nachmittag nicht auch noch. Man ist eben doch nicht mehr zwanzig.

Aber abends raffen wir uns nochmals auf. Wir laufen durch den Hofgarten bergwärts. Der alte Baumbestand gewinnt in der Abendsonne noch in seiner Pracht.

Als die Burg in Sichtweite ist, genügt uns das. Bis wir dort oben wären, wäre die Sonne ganz untergegangen.

Auf der einen Seite steht schon der Mond

Auf der anderen Seite geht die Sonne unter

Das Wasserspiel am Albertsplatz am Abend. Hier gönnen wir uns noch einen Eisbecher.

Nachdem wir nun auch noch die Veste gesehen haben, können wir uns guten Gewissens ins Nachtprogramm stürzen. Sprich Kartenspielen bis in den neuen Tag . . .

Gefahren: 60 km

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert