7. August: nach einem gesunden Apfel-Frühstück kamen wir erst gegen 11 Uhr vom Campingplatz weg. Da unser Kühlschrank wieder nachgefüllt werden musste, fuhren wir erst einmal zu einem Einkaufszentrum. Der feine Geruch von Grill-Poulets verführte uns. Für 6.50 Euro erstanden wir ein riesengrosses Poulet. Auf der Suche nach einem schönen Standplatz landeten wir erst in einem Industrie-Fährhafen-Gelände. Das war gar nichts. Also zurück nach ZEEBRUGGE. Hurra, ein Parkplatz, fast am Strand! Wir zerteilten das Poulet in mundgerechte Stücke, nahmen
feines, frisches Brot und saure Gurken mit und setzten uns auf der Seepromenade auf eine Bank und genossen das Poulet. Immerhin hatten wir ja schon gesund gefrühstückt. Das Wasser war so weit zurückgegangen, dass man es nur schwach
erahnen konnte. Was für ein glückliches Leben. Weiter ging es langsam auf der N31 in Richtung Brügge. In LISSEWEGE aber übermannte uns der
Schlaf. An einem einigermassen ruhigen Platz an der Strasse, immerhin im Schatten schöner alter Bäume schliefen wir, – Renate ohne Hörgeräte bestens, Michael „ruhte“ nur, so meint er – eine gute
Stunde. Auf der Suche nach einem ruhigeren Standplatz landeten wir in DAMME. Ganz überrascht waren wir von dem hübschen, alten Ort. Bei einem Abendspaziergang entdeckten wir am anderen Ende von
Damme noch einen Parkplatz für Reisemobile, der wesentlich ruhiger lag. Hier bleiben wir gerne für diese Nacht. Gefahren: 30 km