3. September: Vreni und Jögge machten die Leinen gegen 9 Uhr los und verschwanden in der ersten Schleuse. Wenig später machten auch wir uns auf den Weg. Unser Navi führte uns wieder über kleinste Wege, dichte Wälder und immer wieder mal über den Sarre-Kanal. An der Schleuse 16 warteten wir noch keine 5 Minuten, als die beiden mit dem Schiff um die Biegung auftauchten. Wir schauten ihnen noch beim Schleusen zu und dann fuhr jeder seiner Wege.
Unser Ziel war Kehl am Rhein, wobei wir eigentlich vorher noch Strassburg besuchen wollten. Wir waren aber beide so müde, – wohl die Nachwehen des gestrigen Abends – , dass wir die Stadtbesichtigung verschoben und direkt auf den Standplatz fuhren. Nach einem herrlichen Mittagsschläfchen ging es uns dann wieder besser. Der Platz hier ist nichts besonderes. Viel Beton. Im Restaurant, wo man sich anmeldet, kann man aber duschen. So schonten wir unsere eigene. Es ist nicht mehr so heiss, das wäre auf diesem Betongrund hier nicht so angenehm.
Wir unternahmen noch einen ausgedehnten Abendspaziergang zum Rhein, d.h. an die Ausläufer des Hafens von Kehl. Den Rhein selbst haben wir nicht gesehen.
Gefahren 100 km