17. August: Es regnete schon in der Nacht und das blieb den ganzen Tag so. Immerhin war der Himmel gnädig, als Michael das Stromkabel einräumte.
Aufgrund eines Tipps von Peter besuchten wir den kleinen Ort Graft de Rijp. Das ist ein kleines Venedig. Trotz des Regens machten wir einen Rundgang, der sich lohnte. Einzigartig!
Nach einem Mittagsschlaf ging es weiter nach Heerhugowaard, wo es eine Camping-Boulevard gibt. Ähnliches hatten wir noch nie gesehen. Viele riesige Campingläden nebeneinander, die Wohnwagen, Reisemobile und Zubehör anbieten. Kurz vor Landenschluss (hier um 17:30) fanden wir höhere Unterlags-Keile, denn unsere genügten oft nicht. Danach suchten wir einen Stellpatz in Schagen auf. Wir liegen direkt am Yachthafen und bekamen den letzten Platz, sogar mit Strom ingegriffen. Michael konnte hier gleich die neuen Unterlagskeile anwenden. So stehen wir schön gerade. Es gab ein leckeres Abendbrot. Zuerst Niewe Haring mit Zwiebeln. Dabei mussten wir den Unterschied unseres zur Neige gehenden und des hier neu gekauften „Jonge Genevers“ verkosten. Zum zweiten Gang mit diversen Käsesorten passte der Rotwein aus Südafrika sehr gut. Es regnet immer intensiver, aber wir sitzen zum Glück drinnen hoch und trocken.
Wetter: Regen den ganzen Tag, mehr oder weniger. Gefahren: 75 km
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