11. August: Von Terneuzen fuhren wir unter der Schelde hindurch nach MIDDELBURG. Der Tunnel war für uns neu. Er ist 6,6 km lang und Renate fühlte sich sehr unwohl so tief unter dem Wasser. Der erste WoMo-Stellplatz in Middelburg war leider gesperrt, respektive reserviert für die Fahrzeuge der Schausteller des Jahrmarktes, der gerade stattfand. Der 2. Stellplatz beim
Bahnhof ist enorm laut, direkt an Bahn und Strasse. Dafür liegt er sehr zentral und man geniesst eine tolle Aussicht auf den Kanal durch Walchern und den regen Schiffsverkehr. Wir machten
zweimal einen mehrstündigen Rundgang durch das schöne Middelburg. Alte Erinnerungen wurden wach. Oft waren wir hier, da Michaels Bruder hier lebte. Es gab heute im Mobi zum ersten Mal gebratenen Fisch mit Kartoffeln, Salat und Weisswein dazu. Ein ausgedehnter Abendspaziergang führte uns am Kanal bis zum Yachthafen, über den Jahrmarkt und durch die Innenstadt
zurück, wo hinter vielen Fenstern ein gemütliches Licht zu sehen war. Für Michael war es eine Nacht mit unruhigem Schlaf. Renate merkte ohne ihre Hörgeräte
gar nichts von dem Lärm. Gefahren: 60 km