Samstag, 3. September
Das Wetter war heute Morgen alles andere als eindeutig. Es tröpfelte sogar kurz. Dann aber blieb es den ganzen Tag über trocken und zeitweise sonnig.
Wir verabschiedeten uns von Frank und Franz auf der IRITIRIDI, die heute auch südlich weiter segeln wollen.
Wir fuhren an der Küste entlang Richtung Kopenhagen. Schon nach etwa 10 km stiessen wir in Humlebæk auf das Museum „Louisiana“. Es soll eines der schönsten für moderne Kunst in Europa sein. Wir wurden nicht enttäuscht. Rund um eine alte Villa sind neue Museumsbauten entstanden, die sich homogen in den Park mit alten Bäumen einfügen. Aus den Galeriegängen mit den Exponaten schaut man auch immer wieder auf den Öresund sowie die Skulpturen im Park. Ebenso schön wie diese sind die Jahrhunderte alten Bäume, fanden wir.
Weiter des Weges kamen wir an der Küstenstrasse laufend an traumhaften Villen und Parkanlagen am Öresund vorbei. Es waren viele Segler unterwegs. Die „IRITIRIDI“ konnten wir aber nicht ausmachen. Kopenhagen umfuhren wir auf der Autobahn. Unser zuerst angesteuerter Stellplatz in KØGE war einer Baustelle zum Opfer gefallen. Es hätte uns in diesem Industriegebiet ohnehin nicht gefallen. Wir fuhren weiter nach RØDVIG, wo wir beim Hafen einen sehr ordentlichen Stellplatz fanden. Heute gab es wieder viel zu sehen und das muss nun verarbeitet werden.
Gefahren: 130 km
Bilder vom Museum „LOUISIANA“
Rest des Tages