Mittwoch 31. August
Die morgendliche Wanderung von unserem Stellplatz zum Duschgebäude tat uns gut. Damit war der Frühsport auch gleich abgehakt. Weiter ging es wieder auf der E 22. Auf dieser Schnellstrasse fahren auch Traktoren. Wo es einspurig war, bildeten sich lange Kolonnen dahinter.
Die Landschaft lässt grosse ebene Felder für die Landwirtschaft zu. Doch immer wieder tauchen auch Felshügel auf, durch welche die Strasse geschlagen wurde.
Es tauchten heute neue und für uns fremde Warnschilder auf. Nicht Hirsch- oder Elchschilder. Man warnte hier vor Wildschweinen und Enten.
Und um doch noch lebendige Elche zu sehen, besuchten wir am Nachmittag ein Gehege bei Hultet. Unseretwegen standen sie aber nicht auf. Einfach kein Respekt vor dem Alter. Aber auch so konnten wir die Grösse erahnen. So sind wir doch froh, dass uns kein solches Monster über unseren Weg lief. Hier werden auch Alpakas, sowie spezielle Schweine und Ziegenarten und auch Rinder gehalten. Im Hofladen werden Fleisch, Wolle und Souveniers vermarktet. Jaqueline, eine Schweizerin, betreibt das seit über 8 Jahren zusammen mit Toni. Die Schweiz war ihnen zu eng geworden.
Unser heutiger Standplatz liegt total in der Einsamkeit auf einer Waldlichtung. Etwa auf 200 m.ü.M, am Rande eines Hochmoores. Nur über die Koordinaten aus unserem Führer und über Naturstrassen kamen wir überhaupt hierher. Es ist wildromantisch. Wir konnten noch einen Spaziergang in der Abendsonne machen.
Gefahren: 95 km