Dienstag, 30. August
Michael kämpft immer mal wieder mit dem Internet-Empfang.
Bei schönstem Sonnenschein verliessen wir den ruhigen Standplatz in Kalmar in Richtung Karlskrona.
Auf der E 22 ging es flott voran. Wenig Verkehr und recht eben führt die Strasse durch’s Land.
Kleine Wälder wechseln sich mit abgeernteten Feldern ab.
Schon um 11 Uhr waren wir in Karlskrona. Auf der Suche nach einem Parkplatz für eine Stadtbesichtigung landeten wir auf dem Stellplatz für Reisemobile und blieben dort hängen. Er wird vom Yachthafen betrieben, obwohl er sicher 600 Meter von der Capitanerie und dem Sanitätsgebäude entfernt entfernt liegt.
Beim ersten Versuch, dort zu bezahlten war geschlossen. Beim zweiten Mal hatten wir dann schon vorsorglich die Räder ausgepackt. Wir erfuhren, dass im Preis auch die Benützung von Waschmaschine und Tumbler enthalten ist. So füllte Renate gleich 2 der 3 Waschtürme mit angestauter Wäsche. Zwischendurch reichte die Zeit für einen Gang zur Touristeninformation und der Besichtigung der Dreifaltigkeitskirche, auch Deutsche Kirche genannt. Später unternahmen wir eine Fahrt mit dem Velo zum Marinemuseum. In einer alten Werfthalle sahen wir alte Holzboote und einen Block, der grösser war als Renate. Die Stadt liegt auf einem Hügel und auf vorgelagerten Inseln, insgesamt 30 Schäreninseln, die teilweise mit dem Auto zu erreichen sind. Breite barocke Strassen, schicke Häuser, Hotels und Geschäfte, aber auch kleine alte Häuser machen Karlskrona wirklich sehenswert. Hier ist auch der wichtigste Marinestützpunkt Schwedens. Wieder stehen wir in bester Lage und sehen die Boote vorbeifahren.
Gefahren: 90 km