Sonntag, 28. August
Ruhetag! Das dachte sich auch die Sonne und hielt sich verdeckt. Wir wunderten uns, dass alle Segler den Hafen schon so früh
verlassen hatten. Gegen Mittag zogen dunkle Wolken auf als Michael noch am LapTop schrieb und Renate Mittagessen kochte. Plötzlich hatten wir gerade noch Zeit, um unsere
Stühle, Fahrräder und den Tisch in die Garage zu packen, bevor ein kräftiges Gewitter über uns hereinbrach. Es blitzte und donnerte und regnete wie aus
Kübeln. Rasch bildeten sich grosse „Feuchtgebiete“ auf dem Stellplatz. Wir hatten aber Glück. Um uns herum stand kein Wasser. Nun verstanden wir auch, warum die Segler alle
geflohen waren. Die hatten wohl den Wetterbericht gehört. Spät nachmittags kam die Sonne noch einmal kurz durch, aber der heutige Sonnenuntergang fiel
regelrecht ins Wasser. Der Hafenmeister schenkte uns die heutige Standplatzgebühr. Er hatte uns nämlich gestern einen weiteren sonnigen Tag versprochen.
Gefahren: 0 km