Mittwoch, den 5. April
Der Standplatz in Arles liegt in Sichtweite der Nationalstrassen-Brücke, aber der Mistral blies die Geräusche zum Glück in die andere Richtung. So konnten wir trotzdem gut schlafen.
Gegen das Hochwasser der Rhone wurden hier meterhohe Verbauungen erstellt.
Interessant, dass die Technik der Dammverschlüsse von Germany kommen.
Unsere Weiterfahrt führte uns morgens durch Arles.
Wir fuhren an einer Kleintierhandlung vorbei, wo uns die drei Welpen im Schaufenster Leid taten. Ob das die hiesigen Tierschutzvorschriften zulassen?
Was für ein Verkehrs-Chaos in diesen engen Strassen. Vielleicht lag es an dem Markt, der kilometerlang an der Strasse entlang aufgebaut war.
Heute mussten wir unseren Proviant wieder etwas auffüllen. Der Abfall auf dem Parkplatz des Supermarktes zeigt, wie gedankenlos hier damit umgegangen wird.
Auf der Weiterfahrt blies uns ein stürmischer Mistral entgegen.
Unser heutiges Ziel in Baumes de Venise, östlich von Orange, war bald erreicht. Der Stellplatz liegt wieder bei einem Weinbauern. Da steht man gut und günstig und verdurstet auch nicht.
Wir unternahmen einen Spaziergang in den 2 Kilometer entfernten Ort. Es blüht an jeder Ecke.
Wir liefen an einem neu angelegten Friedhof vorbei, der unser Interesse weckte. Grosse oberirdische Betonblöcke, vorne mit einer Öffnung, dienen wohl als Familiengrab.
Sie werden anschliessend wohl mit Mamorplatten verkleidet. Neu für uns!
Der Ort ist sehr sauber und gepflegt. Im Saal des „Office de Tourisme“ wurden Werke diverser Künstler ausgestellt.
Die Kirche ist schlicht.
Auf dem Marktplatz wird an jeder Ecke Boule gespielt.
Zurück auf dem Stellplatz besorgten wir uns noch Rotwein dieser Domaine, nachdem wir diesen und jenen degustiert hatten. Wir leben wie R&M in Frankreich.
Bilder des Tages
Gefahren: 70 km