Montag, den 27. März
Morgens lag dichter Nebel über dem Land, der sich aber bei Wind und Sonne rasch auflöste. Die Temperatur war früh morgens nur um die 10 Grad. Ungewöhnlich frisch für diese Gegend in dieser Jahreszeit.
Ein grosszügiger Stellplatz wird hier vom Winzer „Chusclan“ gratis angeboten. Sogar eine Entsorgungsstation und Frischwasser ist kostenlos. Das läuft wohl unter Marketing.
Wir fuhren weiter nach Avignon. Dort kurvten wir herum, um einen Parkplatz zu finden. Der Park-and-Ride-Platz ist mit unserem hohen Vehikel nämlich nicht zugänglich, obwohl unser Stellplatzführer diesen empfahl. Hinweisschilder zu einem Reisemobil-Parkplatz führten ins Leere. Wir fanden dann doch noch eine Ecke ohne Parkverbot.
Nach nur 10 Minuten Fussweg über die Rhonebrücke kamen wir ins Zentrum. Wir besuchten „Le Palais de Papes“. Ein monstreuses Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert, als Avignon noch das Zentrum der Christlichen Welt war. Der Palast, – mehr eine Festung -, wurde von neun aufeinander folgenden Päpsten geprägt. Vom einstigen Prunk ist aber nicht mehr viel zu sehen, trotzdem vermittelte der Audio-Guide interessante Informationen zu dieser Zeit.
So eine Besichtigung macht aber auch müde.
Bilder vom Palast der Päpste
Bilder vom Stadtrundgang
Nachdem wir noch etwas durch die Stadt gelaufen waren, wollten wir nicht noch weit fahren und checkten auf dem hiesigen Campingplatz ein. Es stehen viele Camper hier, auch solche mit Villa auf Rädern und Mercedes auf dem Anhänger.
Die Temperatur war inzwischen so angenehm warm geworden, dass wir den Kaffee vor dem Mobi trinken konnten.
Der Campingplatz liegt fast an der Rhone. Von dort hatten wir einen schönen Blick auf die Stadt in der Abendsonne.
Gefahren: 40 km