Montag, 13. Juni
Renate und ich hatten gestern Abend noch lange Karten gespielt und kamen erst nach 1 Uhr ins Bett. So
kam Michael heute auch etwas später aus den „Federn“. Der Tag war trüb und regnerisch. Wir genossen noch einmal die
grosszügigen Duschen und nach dem Frühstück machten wir uns an das Aufbruch-Ritual: Landstrom abbauen, Frischwasser auffüllen, sowie
Grauwasser und Fäkalientank leeren. Nach der Verabschiedung von unseren Freunden im Hafen ging es gegen 11 Uhr endlich los in Richtung Flensburg. Der erste Halt kam
aber schon bald beim Fischladen an der Abzweigung Nähe Hasselberg. Zwei Fischbrötchen für unterwegs sowie zwei Portionen
eingelegter Brathering für das Abendessen gingen über die Theke. In Flensburg besuchten wir die „Phänomenta“. Dort wird Technik und Wissenschaft über Experimentiermöglichkeiten vermittelt. Es war interessant, doch nach 3 Stunden war es auch genug. Zum Übernachten stehen wir nun auf einem recht einfachen Stellplatz bei einem Caravan-Händler in Harrislee, ganz in der Nähe von Flensburg. Werkhof-Ambiente, aber mit Strom. Auch nicht so ruhig, wie bschrieben, aber für eine Nacht wird es schon gehen.
Gefahren: 55 km