Freitag, den 8. Juli (Fortsetzung)
An der Fähre kommt man zuerst durch die Zahlstelle. Für 810 Dänische Kronen, etwa 120 Franken, will man uns transportieren. Unmittelbar danach prüfte ein schwedischer Grenzbeamter unsere ID sowie den Führerschein, und zwar sehr genau (oder er hatte noch keinen CH-Führerschein gesehen). Letztlich liess er uns mit einem freundlichen „have a nice trip“ passieren. Auf Bahn 7 fuhren wir ohne Wartezeit auf die Fähre. Es ist kolossal, was in so eine Fähre hineingeht. Die Überfahrt dauert 20 Minuten. Drei Fähren pendeln laufend hin und her. Renate wechselte die Gastlandflagge. In Helsingborg angekommen, fällt uns ein, dass wir noch gar keine Schwedischen Kronen haben. Unser schlaues Navi brachte uns zum nächsten Geldautomaten, der 3% für sich behält.
Helsingborg besichtigten wir nicht. Wir hatten ja in Kronborg und Helsingör heute schon unsere Kilometer abgespult. Wir steuerten einen Standplatz bei einem kleinen Hafen in der Nähe von Falkenberg an. Ca 40 Reisemobile haben hier Platz. Wir bekamen einen der letzten Plätze, und obwohl es hier eng ist, stehen wir mit Blick auf den Hafen noch recht schön. Das Wetter war so warm, dass wir grillieren und draussen essen konnten.
Gefahren: 130 km
Überfahrt nach Helsingborg/Schweden und Fahrt nach Falkenberg.