29. Tag: Stürmisch bis Bückeburg – mobiblog.ch

29. Tag: Stürmisch bis Bückeburg

Kurvenreich geht unsere Fahrt immer an der Weser entlang weiter. Es bläst auch ein stürmischer Wind.

Die Gegend gefällt uns sehr. 

In Karlshafen gibt es nur einen kurzen Fotostopp, denn auch hier waren wir 2016 schon. 

In Höxter verlassen wir das Wesertal in Richtung Blomberg. Es geht aufwärts und 200 Meter höher bekommen wir den Wind noch stärker zu spüren. 

Beim Kloster Marienmünster halten wir für unsere Mittagspause. Das Forum ist geschlossen.

Die pyramidenförmige Skulptur ist witzig, besonders der Sternenhimmel von innen. 

Auf der letzten Etappe bläst uns der Wind fast von der Strasse. Gut für die Windräder. Wir aber sind froh, dass auf fast der ganzen Strecke die Geschwindigkeit auf 70 kmh beschränkt ist.

Bei unserer Ankunft in Bückeburg ist der Stellplatz bereits gut gefüllt und wenig später findet man kaum noch einen Platz. Unser Nachbar und wir rutschen etwas zusammen und so freut sich einer mehr über einen Stellplatz. 

Wir stehen hier auf fürstlichem Grund und Boden, ganz nahe beim Schloss. Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe zeigt sich uns aber nicht. Man kann momentan leider auch nicht auf das Schlossgelände, weil der jährlich stattfindende Markt «die Landpartie» aufgebaut wird. 

Die Aussteller stehen vor der Einfahrt Schlange, damit sie sich endlich einrichten können. Hier einer mit grossartigen Kunstwerken aus Schwemmholz.

Wir nehmen zweimal Anlauf zu einem Spaziergang in die Stadt. Weit sind wir nie gekommen, weil immer wieder Regen drohte. 

Immerhin haben wir einen Schnappschuss von der prunkvollen Stadtkirche und einen vom Schaumburger Hof, heute ein Museum, eingefangen. 

Erst viel später verzogen sich die dunklen Wolken und der Wind liess nach. So führte unser Abendspaziergang durch die nun menschenleeren Strassen dieser überschaubar kleinen, aber hübschen Altstadt. Sollte das Wetter mitspielen, werden wir diese Fotos morgen bei Tageslicht und hoffentlich bei Sonne wiederholen.

Das Hubschrauber-Museum ist Michael bekannt. Segelfreund Dieter war mit ihm im Jahr 2015 hier.

Gefahren: 130 km

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