26. Tag, Mittwoch, 20. Juni 2018
Heute Morgen umgab uns dichter Nebel. In der Annahme, dass sich dieser bald lichten würde, fuhren wir nach Trigastel, um dort die Felsenküste „Cote de Granit rose“ zu besuchen.
Unterwegs war es noch immer neblig.
Nach 5 Kilometern, bei der Einfahrt in den Ort Trigastel, schien aber schon die Sonne.
Wir wurden auf den „Parking du Ranolien“, einen kostenpflichtigen Parkplatz, speziell für Reisemobile, geleitet.
Sogleich begaben wir uns auf den Weg zu den Felsen. Noch schien die Sonne. Aber schon 5 Minuten später umhüllten uns so dichte Nebelschwaden, dass wir zum Mobi zurückliefen, um uns mit Windjacken einzudecken.
Richtung Hafen kommen wir zuerst an einem Skulpturenpark vorbei.
Von internationalen Künstlern gefertigt aus hiesigem Stein.
Gespenstisch liegen die Boote in der Bucht.
Am Ufer ist ein schöner Spazierweg angelegt, der aber laufend hoch und runter an den verschiedenen Felsformationen vorbeiführt.
Deutsche Touristen machen uns darauf aufmerksam, dass da drüben, im Nebel kaum sichtbar, ein 2. Wohnsitz von Dieter Hallervorden liegt: das Schloss Costaérés.
Die hohe Luftfeuchte bei diesem Nebel macht uns zu schaffen. Mit Windjacke kommen wir ins Schwitzen, doch ohne haben wir schnell zu kalt.
Auf dem Rückweg kommen wir wieder an schönen Häusern und Gärten vorbei und später auch durch üppige Heidelandschaft.
In einen Baumstamm geschnitzte Sitze. Nichts für frisch Verliebte.
Beim Einkaufen im Center Super U entdecken wir, dass hier kostenlos 10 Stellplätze für Reisemobile angeboten werden. Das müssen wir der Migros einmal als neue Geschäftsidee vorschlagen. Denn Camper, die hier stehen, kaufen natürlich auch hier ein. Clever!
Und abends, – wie könnte es anders sein-, scheint die Sonne dann wieder . . .
. . . aber nur noch kurz, denn kaum war dies geschrieben, kam der Nebel schon wieder.
Gefahren: 10 km