98. Tag, Samstag, 24. August 2019
Es fällt uns schwer, diesen schönen Platz zu verlassen, aber wir wollen heute nach Parchim kommen.
Erst müssen wir jedoch das Ent- und Versorgungs-Prozedere hinter uns bringen. Es ist schon morgens sehr heiss und Michael würde am liebsten gleich nochmals duschen.
Renate entdeckt währenddessen eine Gedenktafel an Christian Helfert, der seiner Heimatstadt diese wunderschöne Kastanienallee finanzierte.
Auf unserer Überlandfahrt nach Parchim werden wir laufend vor Bäumen gewarnt, die ab und zu bedrohlich über die Fahrbahn ragen. Davor haben wir mit unserer Höhe auch Respekt.
Der Stellplatz war früher ein normaler Parkplatz. Jetzt ist er mit Stromsäulen ausgestattet. Er liegt auch sehr nahe beim Zentrum.
Wir stehen hier sehr schön im Schatten grosser Bäume bei einem Wasserrastplatz an einem Nebenarm der Elde.
Unser Mittagessen geniessen wir im Schatten vor dem Mobi.
Als es nicht mehr ganz so heiss ist, raffen wir uns zu einem ersten Spaziergang in die Stadt auf. Parchim hat schon um 1200 die Stadtrechte erhalten. Heute ist sie eine Kreisstadt mit 18’000 Einwohnern.
Auf unserem Rundgang sehen wir viele schöne historische Bauten. Eine grosse Bürde, diese historische Substanz auch zu erhalten.
Dieses alte stattliche Bürgerhaus wird gerade renoviert.
An normalen Wohnhäusern gibt es aber auch hier noch viel Renovationsbedarf.
Nach unserem Stadtrundgang ist erst einmal Ruhe angesagt.
Wir sitzen noch lange im Freien. Um 22 Uhr sind immer noch 25°.
Gefahren: 30 km