7. Tag, Sonntag, Valréas – Avignon – Aire Municipale, Vallabregues – mobiblog.ch

7. Tag, Sonntag, Valréas – Avignon – Aire Municipale, Vallabregues

7. Tag, Sonntag, 7. April 2019

Hurra, die Sonne scheint. Da wir hier beim Weingut die Entsorgung für die Toilette nicht finden (den Winzer wollen wir am Sonntag nicht stören), fahren wir in den 5 Kilometer entfernten Ort Valréas, wo es beim Intermaché gemäss unserem CampingGuide eine Entsorgungsstation gibt.

Valréas ist ein über tausend Jahre alter Ort mit knapp 10’000 Einwohnern. Weinbau und Lavendel und ein wenig Tourismus ernähren die Bewohner. 


Erste blühende Pflanzen schmeicheln den alten Fassaden. Wie diese Glyzinien . . .

. . . oder wie diese rankende unbekannte gelbe Pracht mit den üppigen Blüten.

Die Bäume hingegen fangen erst an auszuschlagen.


Weiter geht es durch das flache Rebland der Côte du Rhône. Weinstöcke soweit das Auge reicht.

Wir kommen an grossen Blumenfeldern vorbei, wo man auch selbst pflücken könnte. Das Château MALIJAY ist ganz in der Nähe. 

Avignon kennen wir von früher.

links im Hintergrund die legendäre Pont d’Avignon

Bei diesem schönen Wetter machen wir trotzdem Halt für einen kleinen Spaziergang über die Brücke und einen Besuch in der Altstadt beim Place de L’Horloge.

Das Kinderkarussell ist ebenso noch da wie der Stand es Malers, der Echtheits-Zertifikate zu seinen Bildern anbietet. 

Nur 20 Kilometer weiter schon liegt unser heutiges Ziel, der Stellplatz Aire Municipale in Vallabregues. 

Hier hat die Gemeinde bei einem Freizeitpark, ganz in der Nähe der Rhone, einen sternförmigen, grosszügigen und kostenlosen Stellplatz für 6 Reisemobile angelegt. Auch eine piekfeine Entsorgungsstation ist bei der Zufahrt zu finden. 


Es ist so warm geworden, dass wir erstmals in dieser Saison Tisch und Stühle auspacken und im Freien sitzen können. Was für ein Kontrast zu gestern!

Auf einem ersten Erkundungs-Spaziergang laufen wir auf den Damm, hinter dem die Rhone fliesst. 


Hier liegt ein kleiner Sportboothafen. Weil dunkle Wolken aufziehen, flüchten wir sicherheitshalber zum Mobi zurück. Nach ein paar Tropfen verziehen sich die Wolken aber wieder.


Renate zaubert abends wieder ein feines warmes Essen. Basmatireis, Kasseler und Salat (das bei der Domain de Lumian erstandene Salatöl schmeckt übrigens ausgezeichnet) und auch deren Rotwein passte wieder gut dazu.

Das war der erste schöne, warme Reisetag. Wir haben ihn sehr genossen. 

Gefahren: 100 km

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