Durch Hirtzbach fliesst die hier noch junge l’Ill. Sie entspringt im nahen Jura, nahe der Schweizer Grenze und mündet nach fast 220 Kilometern in den Rhein. Sein Wasser fliesst in die Nordsee. Der ebenfalls im Jura entspringende Doubs ändert hingegen seinen Lauf nach Südwesten und sein Wasser fliesst über die Saône und die Rhône ins Mittelmeer.
Hirtzbach liegt beidseits am Hirtz-Bach, der eher ein Bächlein ist, das hier in die l’Ill mündet.
Wir machen uns zu einem Spaziergang auf.
An diesem Haus ist im Fachwerk eine Blumenvase verbaut worden. Auf jeden Fall sieht es so aus.
Beim Schulhaus sind am Zaun viele Lehrtafeln über Vögel angebracht.
Das ist auch für uns Alte interessant.
In einem der Gärten blüht leuchtend rot ein Strauch Johannisbeersalbei.
Das lockt nicht nur den Fotogafen an, sondern auch diese Biene. Bevor es kalt wird, kann sie noch etwas Nahrungsresere sammeln.
An beiden Seiten des Bachs zieht sich der Ort gefühlt endlos dahin. Nach etwa 1,5 Kilometern kehren wir um. Fast alles sind freistehende alte Häuser, farbig angemalt, wie für das Süd-Elsass typisch.
Das letzte Haus ziert ein hübscher Spruch:
Das Glück ist wie ein Schmetterling:
Es fliegt, ohne je zurückzublicken.
Eine recht grosse katholische Kirche für diesen kleinen Ort.
Das wunderschön geschnitzte Chorgestühl und die Orgel.
Nachmittags geniessen wir das schöne warme Wetter und bevor die Sonne ganz untergeht, spazieren wir noch eine Runde auf dem ehemaligen Bahntrassee, heute ein Spazier- und Radweg an der l’Ill
Als wir zum Stellplatz zurückkommen, machen wir Bekanntschaft mit dem «Quartierhuhn». Das ist sehr zutraulich und wird von den Anwohnern verwöhnt, so auch von uns. Vielleicht liegt ja morgen ein Frühstücks-Ei vor unserem Mobi.
Gefahren: 0 km