41. Tag, Freitag, 28. Juni 2019
Wir machen einen Abstecher zum Hafen von Wilhelmshaven, dem grössten Ölumschlagplatz des Landes. Das Wetter ist noch trüb, viel gibt es von Land aus nicht zu sehen. Da müsste man schon eine Hafenrundfahrt machen.
Immerhin gibt es hier ein feines Fischbrötchen, was uns versöhnlich stimmt. Auch die Möve versucht, etwas abzubekommen.
Michael hat Freude, den Seenotrettungskreuzer „Nis Randers“ einmal in natura zu sehen und nicht nur auf der Gönnerbroschüre der Seenotretter DGzRS.
Wilhelmshaven war der erste deutsche Kriegshafen an der Jade. Heute befindet sich hier der grösste Standort der deutschen Marine.
Weiter geht es über Land. Man gewöhnt sich an die vielen Windkraftanlagen. Sie erfüllen eben einen wichtigen Beitrag zu sauberer Energie.
Die Dörfer sind immer sauber und hübsch bepflanzt.
Unser Ziel ist ein schöner und ruhiger Stellplatz in Nordenham bei einem Landwirt hinter dem Deich. Renate kann hier auch wieder einmal Wäsche waschen.
Ringsum viel Landwirtschaft.
Inzwischen scheint die Sonne und via Solarpanel sind unsere Batterien im Nu wieder zu 100% geladen. Wir müssen deshalb nur ans Stromnetz, wenn über sehr lange Zeit keine Sonne scheint, – also eigentlich nie.
Auch hier interessiert uns, was hinter dem Deich zu sehen ist. Hier fliesst die Weser in die Nordsee.
Wir sehen auf die Skyline von Bremerhaven und die riesigen Krananlagen.
Im Vordergrund wieder weite Salzwiesen und am Ende das Watt.
In der Ferne sind einstige Verteidigungs-Bastionen auf künstlichen Inseln zu sehen.
Wir werden laufend von allen möglichen Tieren beobachtet.
Hinter diesem Gehöft versteckt sich unser Stellplatz.
Aber es gibt nebst all den Aktivitäten auch Zeit für ein Nickerchen.
Gefahren: 80 km