Heute packen wir unsere Fahrräder aus. Michael meinte: „hier ist ja alles schön flach“. – Ja, denkste, diese hügelige Landschaft hat es in sich.
Morgens erkunden wir zuerst den Ort. Sehr viel ist da nicht, aber das Wenige wird gut dokumentiert.
- Das Touristenbüro im Markthus, einem ehemaligen Hofgebäude von 1818.
- Das Rathaus, in einem früheren Dorfkrug, der schon 1495 erwähnt wurde.
- Die Hippolit-Kirche von 1750, erneuert 1820 nach einem Brand.
Das schlichte Innere mit einer Empore
- Die Zehntscheune von 1704 gilt als das älteste Gebäude von Amelinghausen.
Nachmittags schwingen wir uns wieder auf die Räder und gehen auf Heidschnucken-Suche.
Wir fahren am Lopausee entlang, der 1970 künstlich angelegt wurde.
Es geht durch typisches Heideland, aber auch über kleine Waldwege.
Alles ist in Bewegung, – auch wir . . .
. . . sofern wir nicht gerade eine Pause einlegen
Endlich erreichen wir die Kronsberg-Heide. Was für eine einzigartige Landschaft!!
Hier, beim Heidschnuckenstall, sollten sie eigentlich anzutreffen sein.
Diese besondere Rasse, die man einsetzt, um die Heide zu pflegen. So müssen wir uns eben mit einer Abbildung begnügen.
Wir fahren auf der anderen Seeseite wieder zurück und sind froh, dass die zwischenzeitlich bedrohlichen Regenwolken weitergezogen sind. So kommen wir trocken zum Mobi zurück.
Gefahren: 0 km