Der Tag fängt mit Regen an. Gerne hätten wir uns in Ochsenhausen noch etwas umgeschaut, aber nicht bei diesem Wetter.
Auch eine Fahrt mit der Öchslebahn, einer historischen Schmalspur-Dampfbahn, wäre sicher ein Erlebnis gewesen. Aber bei diesem tristen regnerischen Wetter machen wir hier nur noch unsere Einkäufe und fahren dann weiter.
Auf kleinen Strassen fahren wir nach Krumbach. Die Landschaft ist sehr schön, aber ohne Sonne sind die Fotos alle sehr düster. Der Stellplatz hat eine passable Bewertung, ausserdem gibt es dort eine Entsorgungsstelle.
Die 3 Stellplätze in Krumbach sind aber schon belegt. Ohnehin ist die Lage direkt an einer Strasse nicht so berauschend. Wir benützen nur die Entsorgungsanlage und fahren weiter. 20 Kilometer weiter steht ein ruhigerer Stellplatz in Aussicht.
Weiter geht es wieder auf kleinen Strassen. Auch wenn es zeitweise nicht mehr regnet, so liegt die Landschaft immer noch grau in grau.
Auch einige Rehe am Waldesrand meinen wohl, es sei schon Dämmerungs- und Fressenszeit. Dabei haben wir erst 16 Uhr. Sobald wir anhalten, ergreifen sie die Flucht.
So kommen wir an den Stellplatz in der Nähe von Jettingen-Scheppach. Der liegt auf einem grossen Parkplatz zu einem Badesee. Diese Lage passt uns besser. Noch sind wir alleine.
Allerdings müssen wir mit einem sehr schwachen Mobilfunknetz leben. Das Hochladen der Fotos und das Erstellen des Blogbeitrags braucht heute viel Geduld. „Chasch nid alles ha“, wie der Schweizer sagt.
Eine Brücke führt über das Flüsschen Mindel.
Daneben liegt dieser Badesee. Auch wenn es inzwischen (gerade) nicht regnet, reizt uns das Wasser nicht.
In der Umgebung gibt es viele Baggerseen, die vor etwa 50 Jahren renaturiert wurden.
Renate auf der Pirsch
Heute Abend gibt es Ente, sofern wir eine davon erwischen.
Auch wenn das Wetter heute sehr trist war, unsere Stimmung ist es nicht.
😃 🥰 😁
Gefahren: 80 km