Das Wetter ist sehr wechselhaft.
Mal Starkregen, mal kommt die Sonne kurz durch, dann wieder ein Regenschauer, einmal sogar mit etwas Hagel.
Beim ersten Versuch am Vormittag die Landesakademie zu besuchen, kehren wir wieder um, sonst wären wir sehr nass geworden. Mit dem Lösen von Kreuzworträtseln kam im Mobi jedoch keine Langeweile auf.
Nachmittags gab es zwar immer noch dunkle Wolken, aber wir wagten es und hatten Glück. Es blieb trocken und kurzzeitig kam sogar die Sonne durch. So können wir endlich das ehemalige Benediktinerkloster besuchen.
Der grösste Teil der Anlage wird heute von der Landesakademie für musizierende Jugend genutzt.
So klingen aus den offenen Fenstern die verschiedensten Instrumentenklänge nach draussen. Die Kursteilnehmer können in dieser grosszügigen Anlage auch wohnen.
Die Klosterkirche St. Georg:
Sie ist heute eine römisch-katholische Pfarrkirche. Auch hier hören wir Üben auf der Gabler-Orgel. Diese ehemals gotische Kirche wurde in den Jahren nach 1700 im barocken Stil umgestaltet.
Andere Gebäude werden von einem Reiterverein genutzt.
Das Klostercafé ist leider geschlossen, so müssen wir unseren Kaffee eben im Mobi trinken.
Dunkle Wolken drohen ohnehin schon wieder mit einem nächsten Guss. So machen wir uns schnell auf den Heimweg.
Doch oh Wunder, es bleibt bis zum Abend trocken. Es wird uns sogar noch ein malerischer Sonnenuntergang beschert.
Bei 13° Aussentemperatur (um 21 Uhr) müssen wir allerdings im Mobi schon heizen.
Wenn man bedenkt, dass wir vor wenigen Tagen noch vor der Hitze flüchteten!
Gefahren: 0 km