Der Stellplatz ist von viel Wasser umgeben. Auf der einen Seite der Peenekanal, der als Stadthafen endet und als Westpeene zum Krummerower See führt. Auf der anderen Seite der Dahmer Kanal zum Malchiner See. Also ein idealer Ausgangspunkt für Wasserwanderer und andere Naturfreunde. Die können auch im Gebäude des Kanuclubs, dem ehemaligen Gaswerk, übernachten.
Man könnte also von hier auf der Peene in die Ostsee gelangen.
Interessant: Die Peene hat auf ihrer ganzen Länge von rund 120 Kilometern ein Gefälle von nur 15 Zentimetern. Bei Hochwasser auf der Ostsee kann es daher zu einer Strömungsumkehr bis weit ins Land hinein kommen.
Wir werden heute dem Ort einen Besuch abstatten. Es ist Markttag.
Ein lustiger Name für eine Konditorei. Vermutlich sind mit den «Liebsten» die Kunden gemeint, solange sie einkaufen.
Die «St. Johanniskriche aus dem 13., bzw. dem 17. Jahrhundert hätten wir gerne von innen besichtigt. Auch sie ist geschlossen wie die meisten Evangelischen Kirchen.
Der grosse Platz vor der Kirche ist hübsch angelegt.
Erst in den letzten Jahren wurde diese Sonnenuhr aufgestellt mit dem treffenden Sinnspruch: ohne Sonne schweige ich.
Auf dem Rückweg fallen noch einige Türme auf.
Viele weitere Sehenswürdigkeiten können wir hier nicht entdecken. So geniessen wir den Rest des Tages auf dem schönen Stellplatz.
Dazu kommt ein seltenes Erlebnis: Da kommt doch tatsächlich ein Schweizer Camper auf den Stellplatz! Sogar mit BE-Kennzeichen, also aus unserem Kanton.
Wie sich bald herausstellt wohnen Margret und Ruedi Luftlinie sogar keine 10 Kilometer von uns entfernt. Da gibt es natürlich einiges zu erzählen.
Das Wetter ist den ganzen Tag sonnig. Durch viel Wind wird es nicht zu heiss.
Gefahren: 0 km