Tag 19: Kein besonderes Stellplatz-Glück – mobiblog.ch

Tag 19: Kein besonderes Stellplatz-Glück

Heute Morgen sieht es nach Regen aus. Wir wollen weiterfahren, müssen aber hier vorher noch Frischwasser nachfüllen und Grauwasser sowie Toilette entsorgen. Ersteres geht gerade noch bevor der Regen beginnt. Alles andere musste dann schon bei Regen gemacht werden. Als wir wegfahren, schüttet es dann richtig. Insofern hatten wir noch Glück. 

In strömendem Regen fahren wir in Richtung Merzig im Saarland. 

Wir tanken aber in Luxembourg noch günstigeren Diesel und füllen auch unsere Gastanks nach. Diesel ist rund 20 Cent/Liter günstiger und Gas etwa 30 Cent als in Deutschland. Blöderweise ist die Gastankstelle nicht im überdachten Bereich der Tankstelle. Wer die Gastankstellen kennt, weiss, dass man dazu zwei Hände braucht. Eine Hand muss den Hebel an der Tankpistole ziehen, die andere Hand muss einen Sicherheitsknopf drücken, damit Gas strömen kann. Will man dann noch einen Schirm über dem Kopf balancieren, wird dies zu einer zirkusreifen Nummer.

Nicht nur Treibstoff ist hier günstiger, auch Alkohol, Zigaretten und Kaffee wird hier massenweise gekauft. Die Deutschen aus dem nahen Saarland kommen zu hauf. 

Unsere Fahrt geht im Regen weiter zu einem Stellplatz in Merzig. Da wollen wir das Schietwetter aussitzen. Aber der Platz entpuppt sich als zu laut (für Michael), so nah bei der A8. 

Auf dem Weg zu unserem neuen Ziel hört der Regen auf. Es entstehen schöne Bilder mit der dampfenden Landschaft. 

Als wir bei unserem Ziel, der Wohnmobil-Oase Schwarzrinder-See (gehört zu Weiskirchen) ankommen, müssen wir feststellen, dass dieser Stellplatz leider schon geschlossen ist.

Dabei wäre es hier wirklich schön, wie folgende Bilder von unserem Rundgang zeigen.

Immerhin lernen wir noch etwas über Weiden und deren viele Arten.

Der Stellplatz gehört zu einer Ferienanlage «WeinDorf am WeinStrand», siehe hier

Es gibt ein originelles Fasshotel mit 16 Fass-Einheiten. Darin kann man in besonderem Ambiente übernachten. So sehen sie von innen aus.

Wir kommen erst in der Dämmerung von unserem Spaziergang zurück

Immerhin finden wir auf dem Parkplatz vor der Anlage eine recht annehmbare Stelle zum Übernachten. Nur das Mobilfunknetz ist hier wieder einmal eine Katastrophe.

Gefahren: 90 km

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